Ulf Stark

Super-Ulf

(Ab 5 Jahre)
Cover: Super-Ulf
Carlsen Verlag, Hamburg 2007
ISBN 9783551554703
Gebunden, 48 Seiten, 8,90 EUR

Klappentext

Mit Illustrationen von Markus Majaluona. Aus dem Schwedischen von Birgitta Kicherer. Wie gerne würde Ulf mitkommen, als sein großer Bruder loszieht, um beim Radrennen zuzugucken und Würstchen zu essen. Aber nein, das Risiko ist einfach zu groß, dass Ulf wieder einmal verloren geht. Erst neulich, als er Mama am Fischgeschäft abholen wollte, ist er in der Konditorei gelandet und musste erst einmal vier Stück Kuchen essen, bis er sich wieder an Papas Namen erinnern konnte. Doch diesmal wird alles anders sein, denn Ulf verwandelt sich. In Super-Ulf, der nicht nur Mörder fangen und radeln kann wie der Wind, nein er kennt sich auch überall bestens aus, und schon saust Super-Ulf auf seinem Rad durchs Gartentor. Ob das gut geht?

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 01.06.2007

Den Rezensenten Harald Hordych bringt dieses "unverkrampfte" Kinderbuch des schwedischen Autors Ulf Stark ins Schwärmen. Er findet, dass Erwachsene an der Geschichte und den Zeichnungen genauso viel Spaß haben können wie die eigentliche Zielgruppe. Im Mittelpunkt steht ein kleiner Namensvetter des Autors im Superheldengewand. Dabei geht es ihm gar nicht um echte Helden-Action. Ulf will eigentlich nur mal sein enges Leben hinter sich lassen - und muss feststellen, dass das gar nicht einfach ist. Sympathisch findet der Rezensent, dass die Geschichte nicht mit einer großen Moral aufwartet, sondern eigentlich nur Spaß machen will.
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Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.03.2007

"Rasant und witzig" sei diese Geschichte vom sechsjährigen "Super-Ulf", der sich, weil ihn sein Bruder nicht mitspielen lässt, allein zur Erkundung der Welt vor dem Elternhaus aufmacht. Ulf von Rauchhaupt lobt sowohl Markus Majaluomas "liebevolle" Bebilderung als auch die universelle Verwendbarkeit des Bandes, der sich sowohl zum Vorlesen als auch zur eigenen Lektüre eignet. Besonders beeindruckt den Rezenten aber, dass Ulf Stark es vermag, das Thema des sinnigen Verbots, nicht mit Fremden zu sprechen und schon gar nichts von ihnen anzunehmen, anzusprechen, ohne gleich ein plakatives Drohszenario der möglicherweise fatalen Folgen aufzubauen. Die Botschaft komme trotz des Verzichts auf Drastik deutlich rüber, verspricht Rauchhaupt.
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