Paul Kirchhof

Geld im Sog der Negativzinsen

Cover: Geld im Sog der Negativzinsen
C.H. Beck Verlag, München 2021
ISBN 9783406778698
Gebunden, 268 Seiten, 24,95 EUR

Klappentext

"Euro ist gleich Euro." - Dieser Grundsatz beinhaltet im Kern den Auftrag der Europäischen Zentralbank, die Stabilität des Geldwerts zu gewährleisten, auf ihn sollte jeder Geldeigentümer vertrauen dürfen. Aber gilt dieser auch in Zeiten von Negativzinsen? Lohnt sich in diesen Zeiten eigentlich Sparen noch, wenn der Nullzins dem Sparer eine Ertragsquelle nimmt und der Negativzins eine Kapitalsubstanz sogar mindert? Wird der Sparer regelrecht durch die gegenwärtige europäische Niedrigzinspolitik aus Wirtschaft und Währung vertrieben? Der Autor zeigt Hintergründe, Mechanismen und mögliche Wege aus der Niedrigzinspolitik

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.12.2021

Rezensent Christian Siedenbiedel verweist auf die brennende Aktualität von Paul Kirchhofs Buch. Was der Staats- und Steuerrechtler hier über Negativzins und den Eigentumsverlust beim Sparer ausführt, scheint Siedenbiedel zwar etwas vorsichtiger formuliert als in verschiedenen Interviews des Autors, im Kern jedoch bleibt Kirchhof bei seiner Kritik an der Zinspolitik der Banken und der Zentralbank. Laut Rezensent macht er das mit juristischem Hintergrund und in juristischer Diktion, für den Leser also nicht unbedingt immer leicht zu verstehen. Interessante Antworten rund ums Thema Negativzins hält der Band aber allemal parat, verspricht Siedenbiedel.
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