Klappentext
Die NPD ist auf dem Vormarsch. Das Ziel ist der Einzug in den Bundestag. Die Rechtsextremen haben optimale Möglichkeiten zur zielgruppengerechten Verbreitung ihrer Parolen und Musik im World Wide Web. Im Blickfeld stehen vor allem jüngere Menschen. Wie konnte sich eine völkische Bewegung erneut etablieren, wie nutzen Neonazis die modernen Medien, wie funktioniert die rechtsextreme Parallelwelt? Wo sind die NPD und andere Rechtsextremisten besonders verwundbar?
Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 20.07.2009
Erschreckende Fakten liefert der ARD-Journalist Patrick Gensing in seinem Buch "Angriff gegen Rechts". Gensing, der auch ein "aufschlussreiches" und bereits mehrfach ausgezeichnetes Blog über die NPD betreibt, berichtet laut Rezensentin Dorothea Heintze intensiv und ausführlich über Strukturen, Ideologie und Einnahmequellen der NPD (die nicht gerade zu einem unerheblichen Teil aus Steuergeldern bestehen). Völlig unverständlich ist ihr etwa, wieso auf einmal bei Google News NPD-Einträge gleichwertig neben denen überregionaler Zeitungen stehen. Dass die NPD weiter ihr Unwesen treiben kann, hinterlässt die Rezensentin nach diesem faktenreichen Buch noch fassungsloser. Einfach nur "lächerlich" kann sie finden, dass ein Verbot nicht möglich oder sinnvoll sein soll.
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