Jan Seghers

Partitur des Todes

Roman
Cover: Partitur des Todes
Wunderlich Verlag, Reinbek 2007
ISBN 9783805208390
Gebunden, 476 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Sechzig Jahre lang wollte Georg Hofmann alles vergessen: seine Kindheit, seine Eltern, sein Land. Doch dann wird auf einem kleinen Schloss bei Paris ein geheimnisvoller, alter Umschlag entdeckt. Darauf ein Name und als Absender das Wort: Auschwitz. Wenige Tage später geschieht in Frankfurt ein grauenhaftes Verbrechen. Fünf Leichen werden auf einem Boot am Mainufer gefunden. Eine junge Journalistin verschwindet in den Wäldern des Taunus. Und ein Mann taucht auf, den alle für tot gehalten haben. Während Hauptkommissar Marthaler fieberhaft ermittelt, erfährt er von seiner Freundin Tereza eine Neuigkeit, die sein Leben gründlich verändern wird.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 18.01.2008

Besonders überzeugend findet die Rezensentin Sylvia Staude Jan Seghers neuen Frankfurt-Krimi nicht. Weder stilistisch noch dramaturgisch findet sie ihn besonders interessant. Die "Handlung ist nicht gerade ein Achttausender", so ihr lapidarer Kommentar, und auch die Dialoge sind so phrasen- und klischeehaft wie in einem "schlechten Fernsehkrimi". Auf die Rezensentin wirkt Seghers Herangehensweise an seinen dritten Krimi jedenfalls "seltsam routiniert". Da hilft es auch nicht wirklich, dass der Autor offensichtlich gut recherchiert hat, wie die Ermittlungsmaschinerie nach einer Mordserie, die auch noch ein prominentes Opfer aufweist, bei der Polizei anläuft.