Horst Kunze

Werner Klemke

Lebensbild und Bibliographie seines buchkünstlerischen Werkes
Cover: Werner Klemke
burgart presse, Rudolfstadt 1999
ISBN 9783910206304
Pappband, 264 Seiten, 76,69 EUR

Klappentext

Mit 240 meist farbigen Abbildungen. Werner Klemke (1917-1994) gehört zu den herausragenden Buchkünstlern dieses Jahrhunderts. Erstmals erschien nun eine auf Vollständigkeit angelegte Bibliographie seines buchkünstlerischen Werkes. Als Autor konnte der Buchwissenschaftler Horst Kunze - Klemkefreund und -kenner - gewonnen werden, der die 835 Positionen der Bibliographie zur Buchgestaltung und Buchillustration zusammenstellte. Ergänzend werden Theaterprogramme in Auswahl aufgeführt. Die Publikation wird durch ein ausführliches Lebensbild eingeleitet und beschlossen durch Übersichten zu Texten von Werner Klemke, zur Literatur über Werner Klemke sowie ein Register.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.12.2000

Um eine sehr liebevoll zusammengestellte Bibliographie scheint es sich hier zu handeln und um eine Art Denkmal für den berühmten, in der DDR wirkenden Buchillustrator. Ein wenig paradox sei es dabei, merkt Rezensent Andreas Platthaus an, dass dies Buch in so schöner Aufmachung daherkomme, wo Klemke selbst doch Bücher in Massenauflagen bevorzugte. Aber das Denkmal hat ihm Kunze zurecht gesetzt, findet Platthaus. Er freut sich daran, dass Klemke alle Techniken der Illustration virtuos beherrschte. Und er bewundert, dass Kunze 800 Titel fand, für die Klemke die Illustrationen gestaltete - bisherige Bibliographien waren nur von 450 Titeln ausgegangen.
Lesen Sie die Rezension bei buecher.de

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 28.03.2000

Joachim Güntner bespricht lobend Horst Kunzes "bibliophil ausgestattetes" Buch über den Buchillustrator Werner Klemke, der in der DDR vor allem mit seinen Kinderbüchern und als Mitarbeiter der Zeitschrift `Das Magazin` populär war. Der Band enthält eine Bibliographie und Chronologie des gesamten buchillustratorischen Schaffens Klemkes, zudem unveröffentlichte Zeichnungen und kleinere Schriften des Grafikers. Dem bibliografischen Teil vorangestellt ist eine autobiografische Skizze, die laut Güntner helfen könne, vor allem im Westen eine Wissenslücke zu schließen.