Claude Baumann

Ausgewaschen

Die Schweizer Banken am Wendepunkt
Cover: Ausgewaschen
Xanthippe Verlag, Zürich 2006
ISBN 9783952286876
Kartoniert, 271 Seiten, 25,00 EUR

Klappentext

In "Ausgewaschen - Die Schweizer Banken am Wendepunkt" zeichnet Claude Baumann die Entwicklung der Schweizer Banken anhand von einschneidenden Ereignissen und ausgewählten Protagonisten wie Marcel Ospel, Martin Ebner, Josef Ackermann und Oswald Grübel nach. Er zeigt, wie es zu den Exzessen der neunziger Jahre kommen konnte, wie die Börsenkrise die Banken veränderte, wie die Zukunft des Bankgeheimnisses aussieht und was die Schweizer Banken tun müssen, wenn sie auch weiterhin eine führende Rolle spielen wollen - den Kunden ständig höhere Gebühren abzuzwacken, wird wohl nicht genügen. Mit dem bekannten Finanzexperten Marc Faber, alias Dr. Doom, hat sich Claude Baumann über den Wachstumsmarkt Asien unterhalten, über dessen Perspektiven und seine Bedeutung für die Schweiz.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.10.2006

Recht reißerisch kommt dieses Buch über die Schweizer Banken "am Wendepunkt" nach Ansicht von Konrad Mrusek daher. Doch der erste Eindruck trügt: Bei näherer Betrachtung findet er Claude Baumanns Buch überaus sachlich. Ja, bisweilen erscheint ihm das Werk des Finanzjournalisten "fast etwas zu trocken". Deutlich wird für ihn, dass das Markenzeichen "Swiss Banking" seinen alten Glanz verloren hat - auch wegen des aufgeweichten Bankgeheimnisses. Der Autor beschreibe den Bedeutungszuwachs des Privatkundengeschäfts im Ausland und damit das Versiegen des Geldzuflusses in die Schweiz. Die eingestreuten Porträts von Banken und Bankern scheinen Mrusek durchaus interessant. Allerdings passen sie seines Erachtens oft nicht in den Textfluss und zerstören so die Argumentationslinien.
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