Bernhard Aichner

Totenrausch

Thriller
Cover: Totenrausch
btb, München 2017
ISBN 9783442756377
Gebunden, 480 Seiten, 19,99 EUR

Klappentext

Das furiose Finale der Totenfrau-Trilogie. Brünhilde Blum. International gesuchte Mörderin. Liebevolle Mutter zweier Töchter. Seit Monaten auf der Flucht. In Hamburg will sie zur Ruhe kommen, einen Neuanfang wagen, und fast, so scheint es, gelingt es ihr auch. Ausgestattet mit einer neuen Identität und etwas Geld wohnt sie mit ihren Töchtern in einem wunderschönen Fischerhäuschen an der Elbe und arbeitet als Aushilfe in einem Bestattungsinstitut. Alles ist gut. Bis zu dem Tag, an dem sie für ihr neues Leben bezahlen muss - denn der Mann, dem sie das neue Glück zu verdanken hat, fordert ein, was sie ihm versprochen hat. Sie soll für ihn jemanden töten. Das Problem dabei ist nur, dass es sich um einen Menschen handelt, der ihr sehr ans Herz gewachsen ist ...

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 04.04.2017

"Totenrausch" ist der abschließende Teil von Bernhard Aichners "Totenfrau"-Trilogie um Brünhilde Blum, die treuliebenden Mutter und Mörderin auf der Flucht. Ohne Unterbrechung und ohne Zeit für Reflexion jagt Aichner seine Protagonistin durch den Band, die Rezensentin Britta Schönhütl folgt ihm atemlos, denn "Stillstand gibt es nicht" in diesem Erzählen, das ein Dilemma auf das nächste folgen lasse. Die Rezensentin scheint alle Bände gelesen zu haben, doch um ein Urteil drückt sie sich und belässt es in ihrer Besprechung beim lebhaften Nacherzählen.
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Rezensionsnotiz zu Die Welt, 21.01.2017

Nach "Totenfrau" und "Totenhaus" liegt mit "Totenrausch" nun also der letzte Teil von Bernhard Aichners Erfolgs-Trilogie um Brünhilde Blum vor, verkündet Elmar Krekeler hocherfreut. Nachdem nun also Eltern und weitere Psychopathen feinsäuberlich ermordet wurden, reist der Kritiker mit dem "liebevollen Monster" und ihren Töchtern Richtung Hamburg, wo sie im Auftrag einer nicht minder psychopathischen Kiezgröße namens Egon Schiele das heitere Morden fortsetzt. Krekeler ist sofort wieder vom auf "ultrakurzen Satzbeinchen" dahinstolpernden, einzigartigen Aichner-Sound berauscht, lobt aber auch den stringenten, verknappten Plot und der überzeugenden Psychologie dieses fulminanten "Neo-Westerns".