Andreas Möller
Zwischen Bullerbü und Tierfabrik
Warum wir einen anderen Blick auf die Landwirtschaft brauchen

Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2018
ISBN 9783579087245
Gebunden, 240 Seiten, 20,00 EUR
ISBN 9783579087245
Gebunden, 240 Seiten, 20,00 EUR
Klappentext
Nirgendwo prallen urbanes Lebensgefühl und ländliche Wirklichkeit so hart aufeinander wie beim Thema Landwirtschaft. Während Stadtmenschen das Ursprüngliche suchen und erschrocken auf Bilder der "Agrarindustrie" reagieren, erfahren sich Bauern als Getriebene von Verbrauchern und Weltmarkt. Die Folge ist eine zunehmende Entfremdung zwischen Stadt und Land, die weit über die Landwirtschaft hinausgeht.
Dieses Buch überbrückt den kommunikativen Graben zwischen Kritikern und Kritisierten. Einem breiten Publikum erklärt es, wie Landwirte heute arbeiten, welchen Zwängen sie unterliegen und auf welche Zukunft sie zusteuern. Aber auch, wo sie Wünsche und Ängste der Bevölkerung ernster nehmen müssen als bisher. Ein Plädoyer für einen neuen Gesellschaftsvertrag mit dem Land und der Landwirtschaft jenseits von "konventionell" und "bio".
Dieses Buch überbrückt den kommunikativen Graben zwischen Kritikern und Kritisierten. Einem breiten Publikum erklärt es, wie Landwirte heute arbeiten, welchen Zwängen sie unterliegen und auf welche Zukunft sie zusteuern. Aber auch, wo sie Wünsche und Ängste der Bevölkerung ernster nehmen müssen als bisher. Ein Plädoyer für einen neuen Gesellschaftsvertrag mit dem Land und der Landwirtschaft jenseits von "konventionell" und "bio".
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.12.2018
Jan Grossarth bewundert die Kenntnis des Historikers Andreas Möller in Sachen Technikgeschichte. Wenn der Autor diese mit Kindheitserfahrungen aus Mecklenburg verbindet und an eine untergegangene landwirtschaftliche Realität erinnert, kann Grossarth etwas lernen über Artensterben und Technikfeindschaft. Wie Möller aktuelle Debatten zum Thema industrieller Fortschritt und Ökologie referiert, findet der Rezensent aufschlussreich, wenngleich der Autor ihm Lösungsvorschläge schuldig bleibt. Originelles und weniger Originelles wechseln einander im Buch ab, meint Grossarth. Manche Pauschalisierung und der Umstand, dass es dem Autor mitunter allzu sehr um die Kommunikation der Landwirtschaft geht, fallen dem Rezensenten ungut auf.
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