Al Gore

Eine unbequeme Wahrheit

Die drohende Klimakatastrophe und was wir dagegen tun können
Cover: Eine unbequeme Wahrheit
Riemann Verlag, München 2006
ISBN 9783570500781
Kartoniert, 325 Seiten, 19,95 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von R. Barth und T. Pfeiffer. Überall auf dem Globus an schwindenden Gletschern, Ausdehnung der Wüsten und Zunahme der Wetteranomalien bezeugt die Welt eine nicht zu leugnende Wahrheit: Die Zyklen der Natur befinden sich in einem Prozess tief greifender Veränderung. Unter dem Titel "An Inconvenient Truth" lief in den USA ein sehr erfolgreicher Dokumentarfilm mit Al Gore als Hauptdarsteller. Das dazugehörige Buch mit einer Fülle eindrucksvoller Fotos und Grafiken stürmte schon bald nach seinem Erscheinen die US-Bestsellerlisten. "Eine unbequeme Wahrheit" ist ein Weckruf in einer Zeit, in der nicht nur in den USA bequeme Lügen die öffentliche Meinung dominieren.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.12.2006

Amerikas Beinahe-Präsident Al Gore ist seit Jahren als Kämpfer für den Umweltschutz, als Warner vor den Klimafolgen von Energieverschwendung unterwegs. Großen Erfolg hatte er mit dem Dokumentarfilm, den dieses Buch gleichen Titels begleitet. Neu ist darin, stellt Joachim Müller-Jung erst einmal fest, wenig bis gar nichts. Nur sei das auch nicht weiter schlimm, denn Gores Mission ist ja nicht wissenschaftliche Forschung, sondern die möglichst erfolgreiche Verbreitung eines Bewusstseins für das, was uns droht. Und dies klar zu machen, das gelingt in diesem Buch, wie der Rezensent findet, recht eindrucksvoll. Der Schwung des Films ist ins andere Medium übertragen, die "prägnante Auswahl der Argumente" kann auch der bewundern, der um den Mangel an Eindeutigkeit manch wissenschaftlichen Befunds weiß.
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