Vorgeblättert
Vladimir Zarev: Familienbrand
02.03.2009. "Familienbrand" erzählt von der Familie Weltschev in einer Kleinstadt am Unterlauf der Donau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die unterschiedlichen Karrieren der Brüder spiegeln alle Möglichkeiten der Zeit wieder: Bankier, Fabrikant, Sozialist und ein Hellseher. Ein großes Epos, erzählt von dem bulgarischen Schriftsteller Vladimir Zarev. Lesen Sie hier einen Auszug aus "Familienbrand".![](https://www.perlentaucher.de/cdata/K2/T31/A5292/zarev_cover.jpg)
Roman
Aus dem Bulgarischen von Thomas Frahm
Gebunden, 768 Seiten, Euro 25,90
Deuticke Verlag, Wien 2009
Erscheint am 5. März 2009
Hier zur Leseprobe
Mehr Informationen beim Paul Zsolnay Verlag, Deuticke Verlag
Klappentext: Vladimir Zarev erzählt im Roman "Familienbrand" die Familiengeschichte der Weltschevs. Petruniza, die Witwe des alten Assen Weltschev, lebt mit ihren fünf Kindern in Widin, einer verschlafenen Kleinstadt am Unterlauf der Donau. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird auch Widin in den Strom der Politik gerissen; in diesen unruhigen Zeiten suchen die Brüder Weltschev ihr Glück auf unterschiedliche Weise: Panto macht Karriere als Bankier, Ilija als Fabrikant und Ausbeuter. Christo, der sich für den Sozialismus begeistert, wird zum Helden wider Willen, und Jordan will eine Kirche bauen, einen Ort der Buße, doch es wird eine Raststätte, ein Ort der Muße für Sünder aller Art. Die Zukunft aber, die kann nur Jonka erkennen, die als Einzige in der Familie hellseherische Fähigkeiten hat. Ein großes Epos aus Bulgarien im 20. Jahrhundert.
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