Vorgeblättert
Jamal Mahjoub: Die Stunde der Zeichen
01.09.2008. "Fest schlossen sich die Hände um Hacken, Äxte und Hirtenstöcke. Arme, ungebildete Menschen, die nichts zu verlieren hatten - genau das, was er vorzufinden erwartet hatte. Auch wenn er nicht gedacht hätte, dass es so viele sein würden. Wo waren sie hergekommen? Was hatte sie hierher geführt?" Jamal Mahjoubs Roman "Die Stunde der Zeichen" erzählt vom Aufstand des Mahdi gegen die Briten im Sudan. Lesen Sie hier einen Auszug.
Roman
Aus dem Englischen von Thomas Brückner
Edition Büchergilde, Frankfurt am Main 2008
Gebunden, 400 Seiten, 19,90 Euro
Erscheint am 10. September 2008
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Klappentext: "Die Stunde der Zeichen" erzählt von der britischen Eroberung des Sudans Ende des 19. Jahrhunderts. Das Buch verwandelt die beiden Protagonisten des Konflikts, den islamischen Führer Mohammed Ahmed, genannt Mahdi, und den englischen General Gordon in symbolische Figuren. Die Hauptpersonen sind Bauern, Hirten oder einfache Soldaten, aus deren Perspektive als Landesbewohner oder als Vertreter der Kolonialmacht der Aufstand beschrieben wird.

Bild: © privat
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