In eigener Sache

Liebe Leserinnen, liebe Leser...

Von Thierry Chervel
31.12.2018. am Jahresende wollen wir Ihnen einfach nochmal danke sagen für die großzügige Unterstützung! Und Ihnen allen einen guten Rutsch wünschen und ein frohes neues Jahr.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,

am Jahresende wollen wir Ihnen einfach nochmal danke sagen! Inzwischen haben sich über tausend Leser und Leserinnen entschlossen, uns durch monatliche oder Jahresbeiträge zu unterstützen. Brutto tragen Sie mit 5.000 Euro monatlich zu unseren Einnahmen bei. Das entspricht nach Abzug von Steuern und Kosten (etwa 30 Prozent) einem guten Sechstel der Einnahmen, die wir brauchen, um uns über Wasser zu halten.

Diese Unterstützung beschwingt uns auch inhaltlich: Es ist auch für die Perlentaucher gut zu wissen, dass sie gewollt werden und dass sie nach Ansicht ihrer Leser einen nützlichen Beitrag leisten. Sie helfen uns, uns inhaltlich und wirtschaftlich weiterzuentwickeln!

Wir werden Ihre Beiträge erstmal ansparen, um uns eine Reserve zu verschaffen. Wir wissen, dass die Werbeeinnahmen im ersten Halbjahr nicht ausreichen, um uns zu finanzieren. Die Beiträge unserer Leserinnen und Leser werden uns dann zu Beginn der zweiten Jahreshälfte helfen, den sichereren Herbst zu erreichen.

Überall wird aufs Internet geschimpft. Aber die gefälschten Reportagen im Spiegel wie übrigens auch die Falschbehauptung, die jahrelang in renommierten Quellen über die Religionskritikerin Necla Kelek kursierte, zeigen, dass auch die normalen Qualitätsmedien nicht davor gefeit sind, Falschheiten zu verbreiten. Kein Medium und keine Technologie ist darüber erhaben - der erste Bestseller des Buchdruckzeitalters war der "Hexenhammer".

Und doch wird niemand den Beitrag des Buchdrucks zur Menschheitsgeschichte verkleinern, und Ähnliches wird sich einst hoffentlich über das Internet sagen lassen. Der Perlentaucher versucht ein Medium in einem möglichst offenen Internet zu sein, ein Rädchen in einer unendlichen Maschinerie von Checks and Balances. Darum wollten wir nie eine Paywall hochziehen und haben das auch in Zukunft nicht vor. Denn das Netz - und nicht nur die sozialen Netze oder die Medien - sollte der Ort der Debatte sein.

Falls Sie Mitglied werden möchten - hier ist der Link des Dienstleisters Steady, dem wir für die professionelle Umsetzung ebenfalls danken.

Und nun guten Rutsch und ein frohes und gesundes neues Jahr! Der Perlentaucher ist wieder für Sie da, wenn der Feinstaub längst verweht ist.

Herzlich, Ihr
Thierry Chervel

PS: Perlentaucher-Leser und Leserinnen, die uns bereits über unsere alte Spendenmöglichkeit unterstützen, können alles so belassen, wie es ist!