Im Kino

Das Smarte und das Fiese

Die Filmkolumne. Von Ekkehard Knörer, Silvia Szymanski
07.01.2021. Marie Wilke hat für ihren ZDF-Sechsteiler "Höllental" die Geschichte der Entführung und Ermordung der 9-jährigen Peggy 2001 aufgenommen.  Das Exploitation-Moment einer True-Crime-Geschichte bannt sie durch das atmosphärische Schwingen des Soundtracks von Uwe Bossenz und eine Ästhetisierung durch Form. Die zweite Staffel von "Verbotene Liebe" über die Familie eines weltumspannenden Lahnstein-Modelabels schwelgt in Sex, Champagner und einem umwerfend glamourös gepimpten NRW.


Am 7. Mai 2001 verschwindet Peggy Knobloch, neun Jahre alt, im oberfränkischen Städtchen Lichtenberg. Verschwinden heißt: Bis kurz vor dem Haus, in dem sie lebt, mitten im Ort, hat man sie noch gesehen, dann verliert sich die Spur. Die Mutter kommt abends nach Hause, findet sie nicht, wie es die Regel wäre, bei den befreundeten Nachbarn im Vorderhaus. Eine Suche beginnt, sie bleibt erfolglos. Die Medien stürzen sich auf den Fall, die Bild allen voran. Eine Sonderkommission wird eingesetzt, findet keinen Täter und wird abgelöst durch die nächste.

Ein geistig behinderter junger Mann, der nicht nur Peggy zuvor, wie sich herausstellt, tatsächlich missbraucht hat, gerät in Verdacht, gesteht nach einem langen und wohl manipulativen Verhör, widerruft, wird dennoch verurteilt. Jahre später, 2014, wird die Sache noch einmal aufgerollt, der neue Prozess endet mit Freispruch aus Mangel an Beweisen. Im Jahr darauf findet ein Pilzsammler 20 Kilometer von Lichtenberg entfernt die Leiche der kleinen Peggy, mitten im Wald. Das ergibt weitere Spuren, zunächst sogar eine sich als falsch erweisende DNA-Verbindung zum NSU-Täter Uwe Böhnhardt. Der tatsächliche NSU-Bezug liegt anderswo: In beiden Fällen war der vom Innenminister geförderte Wolfgang Geier als leitender Kriminalbeamter tätig und hat hier wie da fatale Fehler gemacht.

Das ist, im Groben, der Fall Peggy Knobloch. Im Oktober 2020 wurden die Ermittlungen endgültig eingestellt, er bleibt offiziell ungelöst, auch wenn der Verdacht gegen zwei Männer, darunter auch der erst verurteilte, dann freigesprochene Ulvi K., nicht ausgeräumt ist. 2011 dreht Dominik Graf für das ZDF "Das unsichtbare Mädchen", einen Fernsehfilm in Giallo-Manier über die Geschichte. Nicht nur die Namen der Stadt und der Beteiligten sind geändert, das reichlich überfrachtete Drehbuch von Friedrich Ani und Ina Jung macht eine ziemlich wüste Räuberpistole mit Aggro-Sex aus der Sache, verlegt die Geschichte an die tschechische Grenze und spekuliert in mehr als einer Hinsicht unplausibel an den Realitäten vorbei.



Nun nimmt sich das ZDF des Falls ein weiteres Mal an, und zwar in Form einer Serie in sechs Folgen, unter dem Label "True Crime". Also in ausdrücklichem Bezug auf ein Format, das in den USA eine sehr lange Tradition hat, über alle Medien hinweg, als dokumentarische Parallelaktion zur Kriminalliteratur; ein Format, das in den unterschiedlichsten Seriositätsgraden existiert, dabei aber stets die Faszination für Verbrechen aller Art, meistens die besonders tödlichen, auszubeuten versucht. Der weltweit enorm erfolgreiche Podcast "Serial" (mehrere Staffeln seit 2014) ist da nur die jüngste mediale Mutation. Via Netflix und Serien wie "Making a Murderer" oder "The Tiger King" hat das Format seit ein paar Jahren auch in Deutschland an Popularität gewonnen.

Interessanterweise hat das ZDF, wo die neue Serie nun zu absurd (post)mitternächtlichen Zeiten in Doppelfolgen zu sehen ist, schon seit Jahrzehnten sein eigenes True-Crime-Format. Allerdings ist Aktenzeichen XY traditionell anders gelabelt, als Fahndungs-Show, aber das war schon immer ähnlich wie mit der Aufklärungsabsicht bei Oswalt Kolles fast gleichzeitig gezeigten Softporno-Filmen. Das Siegel des Realen gibt der Verbindung von detektivischer Spannung und Faszination für das Böse, die das Kriminalgenre immer schon ausmacht, unweigerlich ein Moment des Exploitativen. Es gäbe fast immer ethisch gute Gründe, die Wirklichkeit und vor allem die Opfer, zu denen die Toten wie ihre Angehörigen und Freunde gehören, und manchmal, wie hier, auch ein ganzer Ort, in Ruhe zu lassen. Mediale Rekapitulationen und Wiederaufnahmen von Ermittlungsverfahren gerieren sich gerne als Parallelpolizei und Gegenjustiz und können kaum anders, als angesichts der Fülle der in solchen Fällen angefallenen Informationen ihr Publikum schon durch die eigene Auswahl und notwendige Verkürzung der im Verlauf der Ermittlung gegangenen Wege zu manipulieren.

Von 18.000 Seiten Akten ist in "Höllental" einmal die Rede, aber das ist noch lange vor dem Abschluss des Verfahrens. Und natürlich wählt auch Marie Wilke, verantwortlich für Regie und Buch der Serie, sehr gezielt aus, was sie und auch in welcher Reihenfolge sie es erzählt. Das Exploitation-Moment will die Produktion allerdings nach Möglichkeit bannen. Es beginnt schon damit, dass die Serie für die ZDF-Avantgardeabteilung "Das kleine Fernsehspiel" gedreht worden ist. Vor allem ist Marie Wilke nicht irgendwer, sondern eine Regisseurin, die bei Heinz Emigholz und Harun Farocki studiert und in den letzten Jahren mit so klugen wie formal strengen Dokumentarfilmen auf sich aufmerksam gemacht hat.

Mit ihrem sehr sehenswerten Film "Aggregat" (2018) - seit kurzem frei in der Mediathek der Bundeszentrale für politische Bildung - hat sie eine angemessen unspektakuläre Beobachtung bundesrepublikanischer Demokratieproduktion vorgelegt: Man sieht Menschen erst in Workshops, dann auf Plätzen, die Argumente gegen verstockte Rechte suchen und finden; man sieht SPD-Lokalpolitiker in ehrlich bemühten Diskussionen; man sieht Journalist*innen auf der Suche nach angemessener Darstellung, aber auch den schwer erträglichen Populismus der Bild-Redaktion. Wilke hält sich mit Kommentaren völlig zurück, setzt als Trenner zwischen die Sphären wiederholt mehrsekündiges Schwarzbild. Das schwingt, so nahe es als Institutionenbeobachtung dessen Werk inhaltlich kommt, nicht in den freien Rhythmen eines Frederick Wiseman, sondern sucht trockene, strenge Formen.



Ähnlich verfährt Wilke nun in "Höllental", der sechsteiligen Rekonstruktion des Falls Peggy K., die weitestgehend chronologisch verfährt. Zu hören sind (fast) ausschließlich O-Töne, von Ermittlern, Bewohner*innen des Orts, vor allem aber von Journalisten, die dem Fall seit langer Zeit folgen. Zu sehen sind sie als Talking Heads, statisch vor der Kamera sitzend, dazu kommen Ausschnitte aus Zeitungen, Akten, Nachrichtensendungen, so weit unterscheidet sich das wenig von der konventionellen Form der Fernseh-Dokumentation. Was dabei auf der Beschreibungs- und Inhaltsebene entsteht, ist ein von den teils unglaublichen Wendungen des Falls geleitetes Sittenbild dieses Orts, der beteiligten Personen, ja der deutschen Gesellschaft in dem so entstehenden Ausschnitt.

Zwei Dinge kommen jedoch entscheidend hinzu. Zum einen der Soundtrack von Uwe Bossenz, ein fortgesetztes atmosphärisches Schwingen, meist düster synthesizerhaft, für das der Begriff Sounddesign ganz zutreffend ist. Das ähnelt den überdesignten Klanghintergründen von Geschichts- und anderen Fernseh-Dokus oberflächlich sehr wohl, unterscheidet sich aber in der Insistenz, mit der es gerade nicht auf kommentierende Modulation, auf das Zukleistern stiller Momente und Betäubung jedes Differenzierungsvermögens hinaus will. Ganz im Gegenteil: Es ist ein Beklemmungsdesign, vor dessen Einheitlichkeit Stimmen, Bilder und Töne sehr wohl ihr eigenes Relief gewinnen.

Noch wichtiger aber ist die streng durchgehaltene Inszenierungspolitik, mit der Wilke das vorgefundene Bildmaterial bändigt, ja bannt. Auch hier insistiert etwas ganz anderes als der Drang zur Evidenz-Produktion, der die Ermittlung als juristische ausmacht. Wieder und wieder sehen wir Bilder des Orts, der Häuser und Straßen, die auch Schauplätze mit Bezug zu Peggys Verschwinden sind. Aber stets sind diese Straßen und Plätze menschenleer und verlassen. Was das Leben ausmacht, ist getilgt, aus der Abbildung von Wirklichkeit wird stilisiertes Realitätspräparat. Und es gibt nicht nur die Bilder von unten, sondern dazwischen immer wieder Bilder von oben. Flüge heran an das auf einem Felsplateau liegende Lichtenberg, noch eindrucksvoller sind vertikal blickende Drohnenbilder, mal auf die Häuser von oben, die die Winkel der Schornsteine zu Pfeilsignalen stauchen, noch öfter die Blicke auf die Wälder, die Nadelbaumkronen, die so zu fast schon abstrakten Mustern sich fügen.

Das alles entwickelt, durchgehalten von Anfang bis Ende, einen eigenen atmosphärischen Sog von beträchtlicher Wucht. Es ist eine Ästhetisierung durch Form, die einen ständigen doppelten Einspruch erhebt. Gegen die Einsinnigkeit der quasi-detektivischen und quasi-juristischen Aufarbeitung und Rekonstruktion. Aber auch und erst recht gegen die Sentimentalisierung, die mit der boulevardförmigen Ausschlachtung wahrer Verbrechen einhergeht. In diesem Sinn ist die Ästhetisierung auch eine Form der gezielten Anästhesie, der Lähmung des direkten Affekts. Das ändert natürlich nichts am Realitätskern, also daran, dass hier wirkliche Schicksale wirklicher Menschen verhandelt und dargestellt werden. Jede Ästhetisierung, auch die einer Fiktionalisierung wie in Dominik Grafs "Das unsichtbare Mädchen", entgeht dem Zwiespalt nicht, der in einer solchen Aneignung liegt. Marie Wilke gelingt aber das Kunststück, der Wirklichkeit zugleich sehr nahe zu kommen und doch, auch im Verzicht auf eigene Spekulationen, respektvoll Abstand zu halten.

Ekkehard Knörer

Höllental - Deutschland 2021 - Regie: Marie Wilke - 6 Episoden, ca 360 Minuten. "Höllental" wird ab dem 8.1. im ZDF ausgestrahlt. In der Mediathek sind ab diesem Datum alle Episoden verfügbar.

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Clarissa von Anstetten (Isa Jank), intrigante Grande Dame und Managerin, sitzt verdrossen am Strand von Ostende, Belgien; im Hintergrund erstreckt sich das berühmte Grandhotel, bekannt u. a. aus dem Vampirfilm "Blut an den Lippen". Clarissa macht hier eine Kur. Man hat sie "verkabelt", mit einem Schlauch an einen Tropf gehängt. Doch nicht mit ihr! Beleidigt fummelt sie sich den Zugang aus dem Arm und wirft ihn in die leckende Gischt des Ärmelkanals.

Die erste Szene des Neustarts der Ex-ARD-Vorabendserie "Verbotene Liebe", und ich bin sofort wieder Fan. Schon die 1. Staffel (1995-2015) war abends unter der Woche mein sicheres Refugium; nur wenn Das Erste sein Programm für Sportübertragungen änderte, verbot es mir die Liebe. Die Kinder, deren Kinderfrau ich damals war, neckten mich, indem sie bei meinem Anblick den Titelsong jaulten und Szenen aus der Serie parodierten: "Silvia, Sie können sich heute mit dem Kochen Zeit lassen, ich muss gleich noch mal in die Holding." (In einer 'Holding' arbeiteten die führenden "Verbotene Liebe" Figuren). Keiner, den ich kannte, guckte die Serie. Doch als sie wegen zurückschleichender Zuschauerzahlen abgesetzt wurde, kamen viele heimliche Verehrer aus dem Schrank. Selbst Promis wie Elke Heidenreich. Auch ein E-Book erschien - "Straight to your heart", nach einer Zeile aus dem Titelsong, mit Huldigungen von Fans und Bekenntnissen der Darsteller.

Nun ist sie wieder da, jeden Montag bei tvnow. Sogar frischer, frühlingshafter, schöner, feiner, sexueller, wie Venus aus dem Meerschaum. Drehbuch und Dialoge sitzen top, Chemie und Atmosphäre stimmen, die neuen wie die alten Darsteller spielen in freudiger Aufbruchsstimmung. "Verbotene Liebe" war nie lindenstraßenmäßig nachbarlich, aber jetzt sind sie noch um ein ganzes Level glamouröser gepimpt. Sie haben mittlerweile einen Helikopter, einen ultramodernen City-Turm zum Regieren, und, auf ihrem Familiensitz Schloss Lahnstein, endlich eine kleine Kapelle zum Beten und zum Beichten.

Es gibt mehr Außenaufnahmen und weiträumig 'urbane' Drehorte. Früher war die Serie optisch enger; jetzt atmet sie modernes, luftiges, westliches NRW-Design. Der aufgeräumte Neo-Look ist mir im wirklichen Leben (ich wohne selbst in NRW) manchmal zu karg. Aber auf diesen quasi-heimischen Schauplätzen solchen Halluzinationen zu begegnen, macht surrealen Spaß. Es ist, als wäre man schon unsichtbar, und eine neue, einen irritierenden Tick andere Riege von Menschen hätte das Leben für einen übernommen. So ist das immer mit Filmen, könnte man sagen. Aber irgendwie fällt mir das bei "Verbotene Liebe" besonders auf.



Achtung, SPOILER! Zwei hippe junge Männer kehren aus Paris zurück. Vor unseren Augen wetten sie, wer schneller vom Flughafen aus in der City ist: der mit dem Rennrad oder der mit dem E-Sportwagen. Der mit dem Rad heißt Alexander Verhoeven (Frederik Götz). Harvard Absolvent mit Öko-Bewusstsein, Erbprinz eines Modeimperiums. Sportlich fährt er durch ein prachtvoll poliertes Düsseldorf aus Glas und Edelstahl. Auf der Königsallee baumeln LV-Taschen am Ende lässiger Mädchenarme. Geblendete Blicke gleiten die spiegelnden Fassaden eines Wolkenkratzers hoch: Am Fenster seines Büros steht Robert Verhoeven (Heinz Hoenig), Chef des weltumspannenden Lahnstein-Modelabels, und schaut hinunter auf sein Reich. Es ist wie in "Unter dir die Stadt".

"Der neue Stoff fühlt sich an wie Seide, aber die Ökobilanz ist wesentlich besser", unterbreitet Alex seinem Vater werbend seine Ideen - Warholporträts von Robert bestimmen die Wand -"die Faser kommt aus nachhaltiger Forstwirtschaft und Resten aus der Möbelproduktion" (NRW ist ein Möbelland, wie man seit Laschet weiß). "Hipstermode", kontert Verhoeven senior hochmütig, "ich bin nicht stur, mein Sohn; ich weiß nur, wie es geht."

Diese abfällige Selbstsicherheit wird noch erschüttert werden. Ansgar von Lahnstein scharrt schon mit den Hufen. Er war schon in der 1. Staffel der "J. R." der Serie, wichtigster Mann und Gegenspieler praktisch aller. Ohne ihn hätte man die "next generation" nicht gut starten können. Als ich seine Stimme wiederhöre, freut sich mein Herz wie ein Hund. Ansgar habe ich von allen am meisten vermisst. Wolfram Grandezka spielt ihn so genüsslich, mit souveräner, geschliffener Eleganz. Das Smarte und das Fiese. Die zynische Reizbarkeit und die mokante Ironie. Das fließt perfekt, mit Rhythmus und Balance. Auch wenn Ansgar momentan bloß 130,76 Euro flüssig hat und nicht mal auf der Gästeliste des Gartenfestes bei Verhoeven steht: Seiner Haltung tut das nichts. Es perlt ab und lässt ihn völlig unverändert.

"Was ist mit den goldenen Laternen? Die Girlande in dem Baum muss bis nach oben gehen": Die wohlbekannte Stimme gehört Ansgars schöner, lesbischer Schwester Carla (Claudia Hiersche). Gescheit, spöttisch, professionell organisiert sie im Park die Party. Währenddessen ärgert oben in den Schlossgemächern Paul Verhoeven (Lennart Betzgen) seinen Vater. Paul ist Roberts jüngster Sohn, ein provokant schwules Enfant Terrible, Typ ungefähr Matthias Schweighöfer. Halbnackt stolziert er im Pelzmantel herum und gibt vor, so auf die Party zu wollen. "Bring dich in Ordnung!", befiehlt Robert. Paul zwingt sich pro forma in einen engen Anzug, organisiert aber per Dating-App ein Treffen mit einem Fremden. Im Schlossgarten, bei dem prächtig inszenierten nackten Po einer Faunfigur, trifft der Fast-noch-Teenager auf den männlichen Oliver (Jo Weil). Olli war schon in der 1. Staffel wichtig. Ein aufrichtiger, aufmerksamer Mann, der mittlerweile als Model für Verhoeven arbeitet und jetzt sogar noch gutaussehender und charmanter rüberkommt. Sein Darsteller hatte vor kurzem sein schwules Coming Out. Sein ehemaliger Serienpartner Christian scheint (noch?) nicht dabei zu sein. (Man kann man dessen Darsteller Thore Schölermann aber inzwischen als Moderator von "The Voice of Germany" bewundern.)

Es ist, als hätte das Hallenbad nach fünf Coronajahren endlich wieder auf, und alle wären 20 Jahre jünger. Man reißt sich den Tropf aus den Adern, springt ins Becken und fühlt sich wie ein Fisch im Wasser.

Silvia Szymanski

Verbotene Liebe - Next Generation - Deutschland 2020 - bislang 10 Episoden. "Verbotene Liebe - Next Generation" bei tvnow. Vielleicht wird, bei genügend Resonanz, ein Wechsel ins Fernseh-RTL möglich.