Wilfried Barner (Hg.)

Geschichte der deutschen Literatur Band 12: Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart

Cover: Geschichte der deutschen Literatur Band 12: Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart
C.H. Beck Verlag, München 2006
ISBN 9783406542206
Gebunden, 1295 Seiten, 49,90 EUR

Klappentext

Herausgegeben von Wilfried Barner. 2. erweiterte Auflage. Von Wilfried Barner, Alexander von Bormann, Manfred Durzak, Anne Hartmann, Manfred Karnick, Thomas Koebner, Lothar Köhn und Jürgen Schröder. Diese Literaturgeschichte reichte ursprünglich von 1945 bis zur deutschen Einheit 1989/1990. Für die Neuauflage wurde sie von den Autoren um zusätzliche Kapitel erweitert, die den Zeitraum bis etwa 2002 abdecken. Das Buch ist nicht nur die umfassendste Geschichte der deutschen Literatur dieses Zeitraums, sondern auch die aktuellste. Die großen Abschnitte des Bandes sind grundsätzlich gleich aufgebaut. Es beginnt jeweils mit einer Darstellung des literarischen Lebens, der Gruppierungen, Programme, Tendenzen, Skandale usf. Das zweite Kapitel gilt immer der Erzählprosa, das dritte der Lyrik, dann folgt ein Kapitel über das Hörspiel. Den Abschluss bildet jeweils die dramatische Literatur. Auf diese Weise fällt es dem Leser leicht, Querverbindungen zwischen den einzelnen Kapiteln zu ziehen. Andererseits ist von jedem Einzelkapitel aus der "Einstieg" möglich.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.10.2006

Als "Handbuch stupenden Wissens" würdigt Rezensent Christoph König diese von Wilfried Barner herausgegebene deutsche Literaturgeschichte, die nun in einer aktualisierten und erweiterten Auflage vorliegt. Die Darstellung gliedert sich nach Auskunft Königs politisch im Konflikt von Ost und West, ästhetisch nach Gattungen und chronologisch in Dekaden von 1945 bis zur Gegenwart. Er unterstreicht insbesondere die Beschäftigung mit dem "literarischen Leben", die der Band mit dem Blick auf die Werkgenese verbindet. Als großes Thema nennt König zudem die Gruppe 47, die eher politische und literaturpolitische als literarische Ziele verfolgt habe.
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