Theresa Prammer

Wiener Totenlieder

Kriminalroman
Cover: Wiener Totenlieder
Marion von Schröder Verlag, Berlin 2015
ISBN 9783547712094
Gebunden, 384 Seiten, 16,99 EUR

Klappentext

Ein Tenor wird mit seinem Kostüm ermordet, eine Soubrette unter einem Kulissenteil begraben und eine Sopranistin vergiftet. Und das am weltberühmten Wiener Opernhaus. Die Polizei ist machtlos und bittet Kaufhausdetektivin Carlotta Fiore um Hilfe. Die ist nicht nur gescheiterte Opernsängerin, sondern auch die Tochter der weltberühmten Sopranistin Maria Fiore. Eigentlich wollte Lotta die Welt von egozentrischen, hyperventilierenden Künstlern für immer hinter sich lassen. Aber so richtig spannend ist die Arbeit im Kaufhaus auch nicht. Also lässt sie sich als Statistin in die Oper einschleusen. Ihr zur Seite steht Konrad Fürst, ein ehemaliger Kriminalkommissar, der sich als Clown durchschlägt, seit vor langer Zeit seine kleine Tochter verschwunden ist. Doch der Mörder lässt sich nicht aufhalten - sein nächstes Ziel: Lotta Fiore.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 14.04.2015

Der Titel von Theresa Prammers Roman ist Rudolf Neumaier ein doppeltes Versprechen: Die Totenlieder verheißen ihm Schauriges, das Wienerische liest er als Ankündigung von Irrsinn. Beides löst die Autorin mit ihrer wilden Geschichte ein, freut sich der Rezensent, der dem Roman dann nur Positives abgewinnen kann: Der Mord auf der Bühne, das Personal, die Verwicklungen. Mal geht es saftig zu, slapstickhaft, mal schnulzig, Neumaier gefällt's, weil Teresa Prammer immer ihren Wiener Humor beibehält.
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