Louise Bourgeois

Louise Bourgeois: Femme Maison. Das Haus der Künstlerin

Cover: Louise Bourgeois: Femme Maison. Das Haus der Künstlerin
Schirmer und Mosel Verlag, München 2019
ISBN 9783829608701
Gebunden, 192 Seiten, 39,80 EUR

Klappentext

Aus dem Französischen von Michaela Angermair. Mitarbeit: Xavier Girard. Mit 113 Abbildungen in Farbe und Schwarzweiß von Jean-Francois Jaussaud. Louise Bourgeois (1911-2010), Tochter aus gutbürgerlichem französischen Hause, ging 1938 mit ihrem Mann, dem amerikanischen Kunsthistoriker Robert Goldwater, nach New York, wo sie fortan lebte und arbeitete, drei Söhne großzog und fast 100-jährig starb - weltweit berühmt für ihre Installationen und Skulpturen und hochverehrt als Ikone einer streitbaren, "weiblichen" Kunst. Bis ins hohe Alter führte sie ein offenes Haus, diskutierte mit jungen Künstlern in ihrer Bibliothek, gab Interviews und gewährte auch Hochglanzmagazinen Phototermine.
Sie war 84, als der französische Fotograf und Art Director Jean-François Jaussaud, Spezialist für stilvolle Interieurs in aller Welt, die in Vogue, Harper's Bazaar, dem Times Magazine u.v.a. erscheinen, bei ihr vorsprach. Sie stellte eine einzige Bedingung: sollten ihr seine Bilder nicht gefallen, würde sie sie zerstören. Jaussaud bestand den Test, bekam carte blanche und konnte die folgenden elf Jahre immer wieder Fotos machen: in ihrem Atelier in Brooklyn - die Künstlerin unter einer ihrer riesigen Bronzespinnen - und in dem Brownstone-Haus in Chelsea, in dem sie seit Jahrzehnten lebte, umgeben von Erinnerungen aus ihrer Kindheit, von Materialsammlungen, Fundstücken aller Art, Zeichnungen, Malutensilien, Büchern, alten Fotografien … Werk und Leben von Louise Bourgeois, der grande dame der Gegenwartskunst, gehen hier bruchlos ineinander über.
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