Konrad Lischka
Das Netz verschwindet
Das offene Internet, seine Gegner und wir
Carl Hanser Verlag, München 2015
ISBN 9783446251564
E-Book, 22 Seiten, 2,99 EUR
ISBN 9783446251564
E-Book, 22 Seiten, 2,99 EUR
Klappentext
Niemals wurde das Internet so intensiv genutzt wie heute. Doch immer seltener verlassen die Leute zentrale Plattformen wie Facebook, um Vielfalt im Netz zu genießen und zu gestalten. Konrad Lischka erzählt, wie Unternehmen dem offenen Netz eigene Dienste überstülpen - und vom möglichen Widerstand der Netzbewohner. Die Utopien der frühen Internetnutzer schienen längst ausgeträumt. Dieser optimistische Essay aber beschreibt neugierig, was heute Freiheit im Netz bedeuten könnte. Und warum sie uns alle angeht.
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Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 03.12.2015
Stefan Schmitt findet den Titel von Konrad Lischkas Essay "Das Netz verschwindet" etwas missverständlich, denn eigentlich sorge sich der Autor mehr um Offenheit und Vielfalt des Netzes als um dieses selbst. Wie Lischka das macht, gefällt dem Rezensenten dafür umso besser, denn statt die immer weitere Konzentration des Netzbetriebs auf einige wenige Seiten nur zu beklagen und Trübsal zu blasen, macht Lischka lieber auf eine Vielzahl interessanter Dienste aufmerksam, die man alternativ mal ansteuern könnte, lobt Schmitt.
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