Katherine Rundell

Zu Hause redet das Gras

(Ab 12 Jahre)
Cover: Zu Hause redet das Gras
Carlsen Verlag, Hamburg 2012
ISBN 9783551582645
Gebunden, 256 Seiten, 14,90 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Henning Ahrens. Die Welt von Wilhelmina ist golden, frei und ungebunden. Mit ihrem Vater lebt sie auf einer Farm in Simbabwe und hat, wie sie selbst sagt, alles: "Ich habe alles, Sir. Ich habe sogar mehr als alles, nicht wahr, Dad? Ich habe zehn Zwerghühner, die überall im Haus Eier legen, und ich habe die Jungen - Simon und Peter und außerdem Penga und Learnmore - vor allem aber Simon - und außerdem ist da Kezia, meine Äffin - und Shumba, mein Pferd - und ich habe mehr Obst, als wir je essen könnten, und ich habe Bücher und Farben, und der Captain hat gesagt, ich darf meine Zimmerdecke mit Vögeln bemalen, wenn ich eine Leiter finde, und ich habe einen eigenen Mangobaum namens Marmaduke." Aber nach dem Tod ihres Vaters muss Will fort, weil die Farm verkauft werden soll. Sie wird nach England ins Internat geschickt. Und die Mädchen dort sind schlimmer als Löwen oder Hyänen. Will möchte am liebsten weglaufen.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.05.2012

Für einen echten Page Turner hält Rezensentin Hannah Arnold Kathrine Rundells "leicht autobiografisch" gefärbten Debütroman über ein afrikanisches Mädchen, das behütet auf einer afrikanischen Farm aufwächst, um nach dem Tod ihres Vaters in einem Internat in London zu landen. Arnold lobt diese Geschichte über einen Kulturschock, der das Mädchen zur Flucht durch den Großstadtdschungel Londons treibt, als "poetisch, spannend und glaubwürdig", was nicht zuletzt auch an Henning Ahrens' "herausragender Übersetzung" liege.
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