Hannes Ley

#ichbinhier

Zusammen gegen Fake News und Hass im Netz
Cover: #ichbinhier
DuMont Verlag, Köln 2018
ISBN 9783832198978
Gebunden, 206 Seiten, 20,00 EUR

Klappentext

Hate Speech hat eine lange Tradition im Internet. Anfangs waren vor allem Einzelne davon betroffen, schlimm genug. Doch längst wissen wir um das destruktive Potenzial dieser Pöbeleien für die Gesellschaft. Wutbürger, Extremisten, Trolle, Fremdenfeinde und Frauenhasser dominieren die Kommentarspalten in den sozialen Netzwerken. Die von Hannes Ley gegründete Facebook-Gruppe #ichbinhier kämpft täglich für die Verbesserung des Diskussionsklimas. Immer dann, wenn Wortwahl und Inhalte in Hass abzugleiten drohen, steuern die Hashtag-Nutzer gegen. Denn wo sich Lügen und Hassreden zusammentun, entfaltet sich ein Potenzial, das die Gesellschaft spalten kann.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.03.2018

Elena Witzeck bekommt Gänsehaut beim Lesen der Trollkommentare, die Hannes Ley den Kapiteln seines Buches voranstellt. Dass es dem Autor nichts ums Gruseln geht, merkt sie allerdings schnell. Stattdessen beschreibe der Kommunikationsberater Ley eindringlich, wie er mit seinem Facebook-Projekt #Ichbinhier gegen Lügen und Hass im Netz zu Felde ziehe und wo die Ursachen des Hasses lägen. Brisant ist all das für Witzeck nicht erst vor dem aktuellen Hintergrund von Facebooks Datenleak. Ley übernehme mit seinem Projekt eine Aufgabe, die eigentlich den Netzkonzernen und der Politik zukomme, meint Witzeck.wizec
Lesen Sie die Rezension bei buecher.de