Klappentext
Die funktionale Rolle der Tiere in den komplexen Wechselbeziehungen der Ökosysteme der Erde.A nhand zahlreicher Beispiele aus verschiedenen Lebensräumen der Erde wird ein Eindruck davon vermittelt, wie wild lebende und verwilderte Säugetiere, Vögel und Insekten Einfluss auf die Landschaft (Boden, Vegetation, Stoffumsatz, Lebensgemeinschaften, Struktur, Entwicklung) nehmen. Einen Schwerpunkt bildet die komplexe Problematik der Ansiedlung von Tieren in fremden und der Wiederansiedlung von Tierarten in ihren ehemaligen Lebensräumen. Abschließend werden Fragen des Umgangs mit den Tieren in der Landschaftspflege und im Naturschutz behandelt.
Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 09.12.2002
Tiere stehen in einem engen Verhältnis zum Verständnis von ökologischen Zusammenhängen. Zu diesem Verständnis gehört aber auch, ist Hansjörg Küster überzeugt, Tiere im Zusammenhang ihrer Umgebung, in der Landschaft, in der sie leben, zu betrachten. Diesen Zusammenhang, der für den Leser viel "Erstaunliches" bereit halte, hat Friedrich-Karl Holtmeier klar herausgearbeitet, lobt der Rezensent. Der Autor bringe dem Leser viele "Einzelheiten" über Tiere und Landschaften nahe und gebe ihm damit eine "sehr gute" Einführung in die Ökologie an die Hand. Um die nämlich zu verstehen, meint Küster, bedürfe es nicht allein eines genauen Wissens, sondern solcher "breit angelegter Synthesen", wie sie Holtmeier gelungen seien.
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