Franz Zauleck
Prinzessin Eierkuchen
(Ab 5 Jahre)
Jungbrunnen Verlag, Wien 2005
ISBN 9783702657673
Gebunden, 32 Seiten, 13,40 EUR
ISBN 9783702657673
Gebunden, 32 Seiten, 13,40 EUR
Klappentext
Eines Abends findet der alte Balthasar ein Ei. Er steckt es in die Manteltasche und legt es zu Hause auf das Fensterbrett, damit es frisch bleibt. Am nächsten Morgen springt ein winziges Kind durchs Zimmer. Balthasar nennt es "Prinzessin Eierkuchen" und das Mädchen macht ihn zum König.
Weil die Prinzessin meint, Balthasars Häuschen tauge nicht als Schloss, treibt sie ihn hinaus in die Kälte, um eines zu suchen. Unterwegs sammeln sie einen ganzen Hofstaat ein: den Hofrat, den Hofmarschall und die Kammerzofe. Jeder - auch die Prinzessin - möchte seine ganz persönlichen Wünsche verwirklicht wissen. Ohne Geld ist das aber gar nicht so einfach. Als alle schon fast erfroren sind, weiß zum Glück ein fröhliches grünes Kaninchen die Lösung: Es bringt sie zum "Schloss der warmen Füße", dem Häuschen des alten Balthasar. "Ein schönes Schloss", findet die Prinzessin und kriecht zufrieden mit ihrem Hofstaat zu Balthasar unter die Bettdecke.
Weil die Prinzessin meint, Balthasars Häuschen tauge nicht als Schloss, treibt sie ihn hinaus in die Kälte, um eines zu suchen. Unterwegs sammeln sie einen ganzen Hofstaat ein: den Hofrat, den Hofmarschall und die Kammerzofe. Jeder - auch die Prinzessin - möchte seine ganz persönlichen Wünsche verwirklicht wissen. Ohne Geld ist das aber gar nicht so einfach. Als alle schon fast erfroren sind, weiß zum Glück ein fröhliches grünes Kaninchen die Lösung: Es bringt sie zum "Schloss der warmen Füße", dem Häuschen des alten Balthasar. "Ein schönes Schloss", findet die Prinzessin und kriecht zufrieden mit ihrem Hofstaat zu Balthasar unter die Bettdecke.
Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 13.10.2005
Hingerissen ist Bruno Blume von diesem Kinderbuch um die Prinzessin Eierkuchen, die bettelarm mit anderen mittellosen Gestalten auf die Suche nach dem ihr angemessenen Schloss geht. Die Geschichte setzt sich aus märchenhaften, fantastischen, biblischen und literarischen Versatzstücken zusammen und weist dabei auch sozialkritische Elemente auf, indem der Autor und Illustrator vom "unteren Ende der Gesellschaft" erzählt, so der Rezensent angetan. Überhaupt begeistert es ihn, wie "fein" Zauleck seine Geschichte zu einem "runden Ganzen" zusammengefügt hat. Auch die Illustrationen preist er als "vielschichtig und doch selbstverständlich". Zauleck wurde bisher von der "Kritik viel zu wenig beachtet", findet Blume und legt dieses "wunderbare, schlicht-schöne Buch" seiner kindlichen Leserschaft ans Herz.
Themengebiete
Kommentieren
