Bernhard Schütz

Die kirchliche Barockarchitektur in Bayern und Oberschwaben 1580-1780

Cover: Die kirchliche Barockarchitektur in Bayern und Oberschwaben 1580-1780
Hirmer Verlag, München 2000
ISBN 9783777482903
Gebunden, 336 Seiten, 75,67 EUR

Klappentext

Mit Aufnahmen von Albert Hirmer. Der süddeutsche Barock und dessen späte Sonderspielart, das bayerische Rokoko, waren vor allem im Kirchenbau der glanzvolle Schlussakkord einer langen Tradition bevor im Klassizismus eine neue Entwicklung einsetzte. Nach einer historischen Einleitung, in der auch die Grundlagen des Bauens von den Säulenordnungen bis hin zur Finanzierung behandelt sind, werden in diesem Buch die verschiedenen Bautypen vorgestellt und anhand der entscheidenden Prägebauten in ihrer Entwicklung aufgezeigt. Auf diese Weise entsteht ein Bild dieser Architekturepoche in ihren großen Zügen. Zugleich ist bei den Einzelbauten in Analysen nicht nur die Bauidee, sondern auch der künstlerische Rang bestimmt.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.05.2001

Nach Manfred Wundram ist dies die erste "zusammenfassende Entwicklungsgeschichte" zu diesem Thema seit 80 Jahren und hat gute Aussichten, für lange Zeit ein Standardwerk zu sein. Wundram weist dabei darauf hin, dass Schütz absichtlich nicht auf Deckenmalerei und Ornament eingeht, sondern neben Baumeistern auf "Longitudinalbau und Zentralbau", Einflüsse und den geschichtlichen Rahmen dieser Bauten. Nach Wundram lässt diese Studie keine Wünsche offen: es gibt Neuentdeckungen, anregende Fragestellungen, eine große Materialfülle und richtet sich gleichermaßen an Laien wie Kenner, findet er. Darüber hinaus sei der Band gut lesbar und ohne "überflüssigen Fachjargon" verfasst worden. Auch die Ausstattung mit vielen Bildtafeln, Grundrissen, Schnitten etc. findet Wundram "vorbildlich".
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