Axel Sven Springer

Das neue Testament

Mein Großvater Axel Springer, Friede, ich und der Strippenzieher. Die wahre Geschichte einer Erbschaft
Cover: Das neue Testament
Haffmans und Tolkemitt, Hamburg 2012
ISBN 9783942989121
Gebunden, 288 Seiten, 19,95 EUR

Klappentext

Axel Springer war ein legendärer Verleger und für seinen Enkel ein ganz besonderer Großvater. In diesem Buch erlaubt Axel Sven Springer erstmals einen ganz neuen, privaten Blick auf diese große Persönlichkeit der deutschen Nachkriegsgeschichte. Er erzählt vom engen Verhältnis zu seinem "Granddaddy", von seiner Entführung als 19-Jähriger und vom Freitod seines Vaters. Vor allem aber beschreibt er die bisher geheim gehaltenen Ereignisse rund um die letzten Lebenswochen des Verlegers und dessen angeblichen letzten Willen. Fiel der Enkel auf den Coup eines allmächtigen Testamentsvollstreckers herein?

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.05.2012

Hier ist er also, der Mensch Axel Springer mit all seinen Stärken und Schwächen, freut sich Michael Hanfeld, der das Buch des Enkels Axel Sven Springer angesichts des 100. Geburtstag des Verlegers gleich zum Buch der Stunde kürt. Es geht um das Testament des Patriarchen und dessen Vollstreckung, mit der sich der Enkel noch heute hinters Licht geführt fühlt, ein echter Krimi, verspricht Hanfeld. Außer der Vorgeschichte lernt er vor allem die menschliche Seite des Verlegers kennen, im Briefwechsel mit seinem geliebten Enkel oder auch anhand von Beispielen der Selbstüberschätzung, Rastlosigkeit, Religiosität und Zerrissenheit Springers. Dass der Autor bei aller Enttäuschung über das Vorgefallene, über den Testamentsvollstrecker Servatius und die Begünstigte, Friede Springer, dennoch nicht verbittert oder gar rachsüchtig schreibt, rechnet Hanfeld ihm hoch an.
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