Antje Ravik Strubel

Es hört nie auf, dass man etwas sagen muss

Essays
Cover: Es hört nie auf, dass man etwas sagen muss
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2022
ISBN 9783103971705
Gebunden, 192 Seiten, 24,00 EUR

Klappentext

Was ist das für eine Gesellschaft und was fehlt? Pointiert nimmt Antje Rávik Strubel die aktuelle gesellschaftliche Lage unter die Lupe. Sie erzählt von Virginia Woolf und Selma Lagerlöf, von dem Griff nach den Sternen und dem Aufbruch ins Unbekannte. Diese kritischen, literarischen und persönlichen Reden und Essays spannen den Bogen vom Ende des 19. Jahrhunderts zum Beginn des 21. Jahrhunderts und blättern mit dem nötigen feministischen Hintersinn andere Seiten der gesellschaftlichen Landkarte auf.

Rezensionsnotiz zu Deutschlandfunk Kultur, 23.08.2022

Rezensentin Shririn Sojitrawalla findet die hier versammelten Texte von Antje Ravik Strubel aus zehn Jahren sinnstiftend und aufklärerisch. Ob die Autorin nun über Gendersternchen nachdenkt, ihre Faszination für Virginia Woolf und Kleists "Penthesilea" erläutert oder über ihre Kindheit im Plattenbau schreibt - stets gelingt es ihr laut Sojitrawalla, Widersprüche auszuhalten, genau zu lesen und frische, freie Gedanken zu mitzuteilen.