Vorgeblättert
Dmitrij Prigow: Lebt in Moskau
Ausgewählte Leseproben.
15.05.2003. Dmitrij Prigow, der "Patriarch" des Moskauer Underground, erzählt seine frühesten Kindheitserinnerungen: wie die deutsche Luftwaffe Moskau bombardiert, wie deutsche Kriegsgefangene in riesigen Kolonnen durch die Stadt getrieben werden, vom Leben der Pioniere und von den Formen der grenzenlosen Bewunderung für Stalin über dessen Tod hinaus... Wir bringen einen Vorabdruck aus Dmitrij Prigow Roman "Lebt in Moskau".![](https://www.perlentaucher.de/cdata/K2/T31/A908/moskau.jpg)
Aus dem Russischen von Susanne Macht u. a..
Folio Verlag 2003, gebunden, 320 Seiten, 19,50 Euro
Erscheint am 26. Mai 2003
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Klappentext:
Dmitrij Prigow, der "Patriarch" des Moskauer Underground, erzählt seine frühesten Kindheitserinnerungen: wie die deutsche Luftwaffe Moskau bombardiert, wie deutsche Kriegsgefangene in riesigen Kolonnen durch die Stadt getrieben werden, vom Leben der Pioniere und von den Formen der grenzenlosen Bewunderung für Stalin über dessen Tod hinaus. Er spricht vom besetzten Estland und den Zuständen in einer Moskauer Kommunalka, davon, warum sich Kinder zu geheimen Orden zusammenschlossen, aber auch davon, warum Chruschtschow zum Kannibalen mutiert und den Dichter Wosnessenski in einem wilden Gelage verspeist und Gorbatschow alle Alkoholiker der Stadt spurlos verschwinden lässt ...
Mehr Informationen beim Folio Verlag.
Zum Autor:
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