Sebastian Fitzek

Amokspiel

Psychothriller
Cover: Amokspiel
Knaur Verlag, München 2007
ISBN 9783426637180
Taschenbuch, 425 Seiten, 7,95 EUR

Klappentext

Dieser Tag soll ihr letzter sein. Die renommierte Kriminalpsychologin Ira Samin hat ihren Selbstmord sorgfältig vorbereitet zu schwer lastet der Tod ihrer ältesten Tochter auf ihrem Gewissen. Doch dann wird sie zu einem brutalen Geiseldrama in einem Radiosender gerufen. Ein Psychopath spielt ein makabres Spiel: Bei laufender Sendung ruft er wahllos Menschen an. Melden die sich am Telefon mit einer bestimmten Parole, wird eine Geisel freigelassen. Wenn nicht, wird eine erschossen. Der Mann droht, so lange weiterzuspielen, bis seine Verlobte zu ihm ins Studio kommt. Doch die ist seit einem halben Jahr tot. Ira beginnt mit einer aussichtslosen Verhandlung, bei der ihr Millionen Menschen zuhören ...

Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, 05.05.2007

Die Rezensentin Katharina Granzin kommt nach der Lektüre dieses Thrillers von Sebastian Fitzek zu einem negativen Fazit. Dabei ist der Einstieg in "Amokspiel" ihrer Meinung nach eigentlich ganz vielversprechend, das aufgebaute Szenario spannend. Doch dieses Potenzial wird zum Bedauern der Rezensentin überhaupt nicht genutzt. Der Höhepunkt der Geschichte ist dank der gewählten Dramaturgie "nur allzu schnell erreicht". Danach gibt es zwar eine Menge Action und " überflüssige Verwicklungen" - aber in Granzins Augen eben nichts, was darüber hinwegtäuschen kann, dass die Geschichte eigentlich recht dünn ist.