Nicholas Gage

Griechisches Feuer

Maria Callas und Aristoteles Onassis
Cover: Griechisches Feuer
Karl Blessing Verlag, München 2001
ISBN 9783896671363
Gebunden, 540 Seiten, 25,56 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. In diesem Buch werden zwei Ikonen des 20. Jahrhunderts lebendig: Maria Callas, die Diva assoluta, die mit ihrer Schauspielkunst die Oper revolutionierte, und Aristoteles Onassis, der erfolgreichste Selfmademan der Welt, der Tycoon, der jahrzehntelang das Big Business und die Schlagzeilen beherrschte. Ihre Affäre war der Welt nicht verborgen geblieben, aber erst Nicholas Gage deckt die wahre Geschichte dieser Liebe auf. In seiner Biografie zeigt er, wie glücklich diese beiden Menschen hätten sein können - und wie unglücklich sie wurden.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 24.03.2001

Ein insgesamt positives Fazit der neuen Biografie über die Operndiva Maria Callas und ihre Verbindung zu Aristoteles Onassis zieht Helmut Mauró in seiner Rezension. Insgesamt sauber recherchiert, objektiv und reich an Fakten und Details findet er dieses Buch, und einige falsche Überlieferungen werden vom Autor gerade gerückt . Manchmal geht der Autor Nicholas Gage für Maurós Geschmack jedoch zu sehr ins (unwichtige) Detail, und die Übersetzung von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann ist nach seiner Meinung auch nicht gelungen, sondern eher unspritzig. Alles in allem findet er die Biografie aber interessant und verortet sogar eine kleine Sensation in der Biografie, nämlich die wahrscheinliche Enthüllung, dass die beiden Protagonisten einen gemeinsamen Sohn hatten.
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