Markus Zusak

Nichts weniger als ein Wunder

Roman
Cover: Nichts weniger als ein Wunder
Limes Verlag, München 2019
ISBN 9783809027065
Gebunden, 640 Seiten, 22,00 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Alexandra Ernst. Dies ist die Geschichte der fünf Dunbar-Brüder. Nach dem Tod der geliebten Mutter und dem Weggang ihres Vaters leben sie nach ihren ganz eigenen Regeln. Sie trauern, sie lieben, sie hassen, sie hoffen und sie suchen. Nach einem Weg, mit ihrer Vergangenheit klarzukommen, nach der Wahrheit und nach Vergebung. Schließlich ist es Clay - angetrieben von den Erinnerungen an ihren tragischen Verlust -, der beschließt, eine Brücke zu bauen. Eine Brücke, die Vergangenheit zu überwinden und so sich selbst und seine Familie zu retten. Dafür verlangt er sich alles ab, was er geben kann, und mehr: nichts weniger als ein Wunder.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.05.2019

Rezensent Tilman Spreckelsen nimmt dem australischen Autor Markus Zusak seine Geschichte um eine vom Schicksal gebeutelte Familie ab, ebenso die Wende kraft der erzählerischen und sozialen Mittel des Erzählers. Dass die achronologische Anlage und die manirierte Symbolik des Textes nicht ohne weiteres gefallen, gibt Spreckelsen zu. Doch wie Zusak anhand der Familiengeschichte weit in die Weltgeschichte zurückgeht und den erzählten Schicksalen schließlich Sinn abgewinnt, findet der Rezensent beeindruckend.
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