Kim Fupz Aakeson

50 Klassiker Mythen

Die bekanntesten Mythen der griechischen Antike
Cover: 50 Klassiker Mythen
Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2000
ISBN 9783806725124
Kartoniert, 311 Seiten, 20,40 EUR

Klappentext

Dargestellt von Gerold Dommermuth-Gudrich unter Mitarbeit von Ulrike Braun. Mit zahlreichen meist farbigen Abbildungen. 50 Klassiker Mythen versammelt alle wichtigen Mythen der Antike. In den Kurzessays werden sie mit aktuellem Bezug zu unserer Zeit neu erzählt. Verweise zum Fortleben des Mythos sowie Anekdoten, Missverständnisse oder satirische Umdeutungen sind durch Kästen im Layout hervorgehoben. Auf der Faktenseite sind die Quellen der Mythen angegeben sowie Texte und Kunstwerke, in denen sie weiterleben, und Lese-, Hör- und Filmtipps. Gerstenbergs kritisches Bewertungssystem erfasst die Spannungspunkte des einzelnen Mythos auf einen Blick. Abgerundet wird das Buch durch ein Personenregister mythologischer Gestalten und ein fundiertes Glossar.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.02.2001

Wer sich bisher unter den griechischen Göttern nie wirklich zurecht gefunden hat, dem empfiehlt Sandra Kluwe diesen Band: "Auch für moderne Konsumenten" nachvollziehbar werden hier in Kurzessays diverse Göttergrößen und Mythen vorgestellt. Dabei gefällt der Rezensentin, dass nebenbei auch die Geschichte der Überlieferungen erzählt und die "gesellschaftliche Funktion des Mythos" beschrieben wird. Doch vor allem lobt sie, dass der Verfasser "Bekanntes in ungewohnte Perspektiven" stellt. Da werde beispielsweise erläutert, dass ein lateinamerikanischer Tanz nach der Nymphe Kalypso benannt wurde. Auch die vielfältigen Bilder (von römischen Mosaiken über Gustav Klimt bis hin zu Sammelbildchen von `Liebigs Fleischextrakt`) gefallen ihr, ebenso wie Bilder von Maria Callas als Medea oder Aufnahmen aus "Monsterfilmen". Lediglich die Wertungen auf der `Faktenseite` (ein bis fünf Sterne), bei der die Götter recht unterschiedlich abschneiden, findet die Rezensentin bei einem Band dieser Art deplaziert. Die "Guide-Michelin-Methode" ist ihrer Ansicht nach denn doch etwas trivial.
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