Kerstin Gier

Vergissmeinnicht

Was man bei Licht nicht sehen kann (Ab 14 Jahre)
Cover: Vergissmeinnicht
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2021
ISBN 9783949465000
Gebunden, 480 Seiten, 20,00 EUR

Klappentext

Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur - wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …

Rezensionsnotiz zu Deutschlandfunk Kultur, 26.10.2021

Rezensentin Kim Kindermann kann den Verkaufserfolg von Kerstin Giers Teenie-Fantasy-Roman nicht nachvollziehen. Hauptfiguren wie Abziehbilder, absehbare Verwicklungen und Konstellationen, Stereotype und langatmig ausgebreitete Settings prägen laut Kindermann die "zähe" Geschichte um einen jungen Arkadier mit magischen Kräften und seine eher uncoole Gefährtin. Vielleicht sollte die Autorin sich doch mal etwas Neues einfallen lassen, meint sie. Die ewig gleichen Versatzstücke aus Harry Potter, Percy Jackson etc. langweilen Kindermann schrecklich.