Jochen Berninghaus, Helmut Habig

Die Nachfolge im Familienunternehmen ganzheitlich regeln

Cover: Die Nachfolge im Familienunternehmen ganzheitlich regeln
Springer Verlag, Berlin 2004
ISBN 9783540010555
Gebunden, 326 Seiten, 44,95 EUR

Klappentext

Zweite, neubearbeitete und erweiterte Auflage. Die geordnete Übergabe an einen Nachfolger kann zur existentiellen Frage von Unternehmen werden. Die Regelung dieser Nachfolge gestaltet sich allerdings oft als schwierig, da das Thema von den Beteiligten weitgehend ausgeklammert wird. Die Autoren stellen das Spannungsfeld Unternehmen - Familie dar und beschreiben die Gestaltungsmöglichkeiten sowie die praktische Durchführung der Nachfolge. Sie gehen auf die psychologischen Aspekte ein, die beim Senior und bei möglichen Nachfolgern eine Rolle spielen. Es werden Rechts- und Steuerfragen behandelt und mögliche Nachfolgemodelle vorgestellt, wie z.B. Managemen-buy-out, Börsengang, Unternehmensverkauf oder die Überführung in eine Stiftung. Ein Buch für die frühzeitige und sachliche Auseinandersetzung mit einem heiklen Thema.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.08.2004

Jenen, denen die Nachfolgeregelung ihres mittelständischen Unternehmens am Herzen liegt, empfiehlt Rezensent Robert Fieten die schon in zweiter, neu bearbeiteter und erweiterter Auflage erscheinende Studie "Die Nachfolge im Familienunternehmen ganzheitlich regeln" der Unternehmensberater Helmut Habig und Jochen Berninghaus. Vor allem auf die "familiären, psychologischen und emotionalen Facetten" der Nachfolge wird im ersten Teil eingegangen, darunter die bekannten Generationskonflikte, die sich nur lösen lassen, wenn der Senior loslassen und der Junior übernehmen kann. Besonderes Interesse verdienen Fieten zufolge "die neu hinzugekommenen konkreten Beispiele aus Unternehmerfamilien und dem Adel". Der zweite Teil der Studie ist abstrakter; hier werden "die aktuellen steuerlichen und rechtlichen Aspekte" verhandelt, wenn auch praxisorientiert. Ein Anhang mit vom Rezensenten als "hilfreich" empfundenen Checklisten beschließt das Werk.
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