Helmut Becker

Darwins Gesetz in der Automobilindustrie

Warum deutsche Hersteller zu den Gewinnern zählen
Cover: Darwins Gesetz in der Automobilindustrie
Springer Verlag, Berlin - Heidelberg 2010
ISBN 9783642120848
Gebunden, 302 Seiten, 39,95 EUR

Klappentext

Darwins Evolutionstheorie "lebt", sie kann auch auf die Automobilindustrie angewandt werden. Was Darwin für die Natur beschrieben hat, kann aktuell in der Automobilindustrie 1:1 nachvollzogen werden. Die Branche befindet sich weltweit im Endstadium eines Ausleseprozesses, den nur die Besten und Anpassungsfähigsten überleben werden. Diese Parallelität zwischen Natur und einer Schöpfung der Industriegesellschaft aufzuzeigen ist Anliegen dieses Buches, das dafür empirische Belege liefert. Der Autor erstellt ein Ranking der wichtigsten Automobilhersteller nach dem Kriterium, welcher die besten und welcher die schlechtesten Überlebenschancen hat, und zeigt, wo deren Stärken und Schwächen liegen. Danach werden konkrete Maßnahmen erarbeitet, durch deren Anwendung/Umsetzung die Marktteilnehmer ihre Überlebenschancen deutlich verbessern können. Alle an der Automobilindustrie Interessierten gewinnen so einen Leitfaden, wie man sich den Gesetzen der Darwinschen Evolutionstheorie entziehen kann.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.2010

Passabel findet Rezensent Robert Fieten dieses Buch über die aktuellen Entwicklungen und Strategien der Automobilbranche von Helmut Becker. Er unterstreicht, dass der Autor seine pessimistische Crash-Prognose für die deutschen Autobauer von 2005/2007 völlig revidiert hat, um jetzt Optimismus zu verbreiten. Becker zeigt für ihn erhellend auf, wie die Automobilhersteller die Finanz- und Wirtschaftskrise gemeistert haben. Sie seien gut aufgestellt für kommende Herausforderungen. Auch wenn Fieten die Ausführungen weitgehend plausibel scheinen, moniert er die Tendenz des Autors, die Chancen der deutschen Automobilindustrie durch die "rosarote Brille" zu betrachten.
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