Gerhart Hauptmann

Gerhart Hauptmann: Die große Hörspiel-Edition

8 CDs: Die Weber, Der Biberpelz, Fuhrmann Henschel, Michael Kramer, Die Ratten, Vor Sonnenuntergang
Cover: Gerhart Hauptmann: Die große Hörspiel-Edition
DHV - Der Hörverlag, München 2012
ISBN 9783867178839
CD, 29,99 EUR

Klappentext

8 CDs, 475 Minuten. Zum 150. Geburtstag am 15. November 2012 die bedeutendsten Theaterstücke des großen Dramatikers in einer umfassenden Hörspieledition. Die Schicksale der Armen und Einsamen stehen im Zentrum von Hauptmanns Theaterstücken. Ein feiner und sensibler Blick für dramatische Begebenheiten und hoffnungsvolle Wendungen zeichnet ihn aus. In diesen Hörspielen kämpfen Arbeiter für ihre Rechte, Arme für ihre Zukunft und Liebende um ihre Angebeteten.
Enthalten sind "Die Weber", "Der Biberpelz", "Fuhrmann Henschel", "Michael Kramer", "Die Ratten", "Vor Sonnenuntergang". Zu hören sind die Schauspiel- und Hörspielikonen der 50er und 60er Jahre, in Inszenierungen unter Regiegrößen wie Otto Kurth, Ulrich Lauterbach und Fränze Roloff.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.11.2012

Rezensent Alexander Kosenina ist ganz angetan von dieser Hörspielsammlung mit Dramen von Gerhard Hauptmann, die nun anlässlich des 150. Geburtstages des Schriftstellers erschienen ist. Die sechs Stücke, die vor mehr als fünfzig Jahren für das Radio produziert wurden, bezaubern nicht nur durch den "Charme historischer Patina", sondern eröffnen dem aufmerksamen Zuhörer ein komplexes Bild des ebenso "volkstümlichen" wie lebensklugen Dichters, so der Kritiker. Insbesondere lobt Kosenina die vom Bayerischen Rundfunk im Jahre 1958 produzierte Fassung des "Biberpelzes" mit einer exzellent besetzten Therese Giehse und die vom Nordwestdeutschen Rundfunk Hamburg 1949 produzierte Version des "Michael Kramer", der in dieser beeindruckenden Höredition Thomas Manns verdiente Hauptmann-Rede beigefügt wurde.
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Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 25.10.2012

Eine Monoaufnahme mit Hörspielen aus den Jahren 1949 bis 1962. Da gibt es was zu entdecken! Ruft Rezensent Alexander Cammann und zählt auf: die frische Interpretation der zur Kaiserzeit entstandenen Hauptmann-Stücke durch die Wirtschaftswundergeneration und die Schauspieler, die für den Rezensenten eine Wonne waren. Albert Bassermann als Kunstprofessor Michael Kramer, der seinen Sohn in den Selbstmord treibt - ganz groß!