Frederick Forsyth

Die Todesliste

Thriller
Cover: Die Todesliste
C. Bertelsmann Verlag, München 2013
ISBN 9783570101667
Gebunden, 319 Seiten, 19,99 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Rainer Schmidt. Die "Todesliste" ist das geheimste Dokument der amerikanischen Regierung. Es enthält die Namen derjenigen, die eine Gefahr für den Weltfrieden sind. Ganz oben auf der Liste steht "Der Prediger", ein radikaler Islamist, der seine Anhänger dazu aufstachelt, im Namen Gottes Repräsentanten der westlichen Welt zu töten. Als es in Amerika und Europa immer mehr Opfer gibt, heißt es, seine Identität und seinen Aufenthaltsort zu erkunden, um ihn unschädlich machen zu können. Diesen geradezu unmöglichen Job übernimmt ein Ex-Marine, genannt der Spürhund. Er muss schnell handeln, um den Prediger auszuschalten, bevor dieser seine Pläne in die Tat umsetzen kann. Unterstützt wird der Spürhund nur von einem genialen jungen Hacker die beiden müssen es schaffen, ihn aus seinem Versteck zu locken.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.11.2013

Auf die sehr gegenwärtige Genrekunst Frederick Forsyths lässt Hannes Hintermeier nichts kommen. Wer sonst weiß so viel über somalische Schwertkampfkunst, weltweiten Geldtransfer, Religionsgeschichtliches und die schmutzige Arbeit der Geheimdienste. Forsyths neuer Fakten-Thriller nimmt Hintermeier mit in den Cyberspace, nach Pakistan und ans Horn von Afrika und führt am Ende routiniert die vielen parallelen Erzählstränge zusammen: Showdown. Alles kein Balzac, räumt der Rezensent ein, doch auch nicht gänzlich humorfrei.
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