Vorgeblättert

Tomas Espedal: Gehen

08.08.2011. Der Weg ist das Ziel könnte man meinen, wenn man dem norwegischen Schriftsteller Tomas Espedal in "Gehen oder die Kunst, ein wildes und poetisches Leben zu führen" auf seinen abenteuerlichen Reisen zu Fuß quer durch Europa folgt. Lesen Sie hier einen Auszug.
Tomas Espedal: Gehen
oder die Kunst, ein wildes und poetisches Leben zu führen
Aus dem Norwegischen von Paul Berf

Matthes & Seitz, Berlin 2011
235 Seiten, gebunden, Euro 19,90

Erscheint August 2011

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Klappentext: Ein Mann verlässt seine Frau, sein Kind, sein Haus. Er beschließt zu gehen, das Leben eines Landstreichers zu führen, und macht sich auf den Weg, der ihn zu sich selbst bringen soll. Er scheitert, trinkt, beginnt von Neuem. Den Leser nimmt er mit auf diese delirierenden, existenziellen und besessenen Reisen zu Fuß von Norwegen durch Deutschland nach Frankreich, nach Griechenland, durch ein Europa der Kunst, der Mythen, der Städte. Bestimmt vom Rhythmus harten Gehens, von der Dunkelheit der Trunkenheit und der vollständigen physischen Erschöpfung, tritt er in Dialog mit Rousseau, Rimbaud, Satie, Giacometti, Heidegger und erlebt ein Abenteuer des Denkens: Mit nichts als sich selbst, ganz auf sich zurückgeworfen, was bleibt, wer ist man?

Zum Autor: Tomas Espedal, geboren 1961 in Bergen, gab sein literarisches Debut 1988 mit dem Roman 'En vill flukt av parfymer' (Eine wilde Flucht vor dem Parfüm). Seither veröffentlichte er zahlreiche in Norwegen preisgekrönte Romane.


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