Vorgeblättert
Kiran Nagarkar: Krishnas Schatten
Ausgewählte Leseproben.
22.07.2002. Der Kronprinz eines nordindischen Königreichs ist nicht nur in einen Kampf um die Macht verwickelt, sondern muss auch seine Frau mit einem Gott teilen. Kiran Nagarkars Roman "Krishnas Schatten" entführt den Leser in die mittelalterliche Rajputenwelt. Lesen Sie einen Auszug.![](https://www.perlentaucher.de/cdata/K2/T31/A505/krishnacover3.jpg)
Roman
Aus dem indischen Englisch von Giovanni und Ditte Bandini.
A1 Verlag München 2002.
704 Seiten, gebunden, 28,80 Euro
Erscheint am 7. August 2002
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Klapptentext:
Krishnas Schatten erzählt die Geschichte des Maharaj-Kumar, Kronprinz eines nordindischen Königreiches zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Das rajputische Mewar befindet sich auf dem Gipfel seiner Macht und ist in kriegerische Auseinandersetzungen mit den Sultanaten von Delhi, Gujarat und Malwa verstrickt. Doch ein anderer tödlicher Kampf wütet im Staat selbst. Wer wird nach dem Tod des Maharana den Thron besteigen? Es zeichnen sich Geschehnisse ab, die nicht nur den Gang der Geschichte Mewars, sondern ganz Indiens für immer verändern werden. Im Zentrum des Buches steht das Leben eines Prinzen, der seine Frau mit einem anderen teilen muss - wobei der Liebhaber kein Geringerer als Gott Krishna ist -, und seine eifersüchtige, verletzte und schamlose Liebe zu seiner Frau Mirabai, deren mystische Liebeslieder noch heute jeder Inder kennt.
Mehr Informationen beim A1 Verlag
Zum Autor:
![](https://www.perlentaucher.de/cdata/K2/T31/A505/nagarkarfoto.jpg)
Die Übersetzer:
Ditte und Giovanni Bandini studierten klassische Indologie, Religionswissenschaften und moderne indische Sprachen. Sie promovierten und arbeiten seit 1987 als freie Schriftsteller und Übersetzer.