19.09.2023. Terezia Mora: "Muna oder Die Hälfte des Lebens", Necati Öziri "Vatermal", Anne Rabe "Die Möglichkeit von Glück", Tonio Schachinger "Echtzeitalter", Sylvie Schenk "Maman", Ulrike Sterblich "Drifter" sind auf der Shortlist. Hat die Jury von hinten gelesen und ist nicht bis zur ersten Hälfte des Alphabets gekommen?
Die großen Verlage haben's gerissen: Zweimal Holtzbrinck, einmal Randomhouse, einmal Bonnier. Mit Hanser und Klett-Cotta sind zwei große Verlage dabei, die nicht zu den Ungetümen gehören.
FAZ-Redakteur Andreas Platthaus kommentiert die Liste bereits: "Das Geschlechterverhältnis ist wieder einmal einigermaßen ausgeglichen: vier Frauen und zwei Männer". Hm.