Klappentext
Immer wieder verursachen sie uns schlaflose Nächte: Aufgeregte Meldungen über erhöhte Dioxin-Werte in Eiern, genetisch veränderte Pflanzen oder krebserregende Stoffe in Babyschnullern. Doch was steckt wirklich hinter den Gefahren, vor denen uns die Panikmaschinerie so eindringlich warnt? Walter Krämer deckt auf: Oft genug sitzen wir einer Berichterstattung auf, die statistische Daten verzerrt oder verkürzt darstellt. So entpuppt sich eine erhöhte Pestizidbelastung bei Obst und Gemüse zumeist als harmlos. Schließlich sind 99 Prozent der Giftstoffe biologischen Ursprungs und die Belastung durch chemische Rückstände beträgt lediglich ein Prozent. Wer es schafft, sich von solchen falschen Ängsten zu befreien, wird der nächsten Massenhysterie erfolgreich widerstehen. Dieses Buch zeigt, wie es geht.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.09.2011
Mit großer Zustimmung hat Philip Plickert dieses Buch über die Neigung der Deutschen zu irrationalen Ängsten von Walter Krämer gelesen. Er bescheinigt dem Statistikprofessor, die Tricks aufzuzeigen, mit denen Medien auf Grundlage von fragwürdigen Studien von Umwelt- und Verbraucherschützern Ängste vor Pestiziden oder Luftverschmutzung schüren, während die relevanten Statistiken eine deutliche Verbesserung der Umwelt- und Gesundheitssituation belegen. Gegen die den Deutschen von Krämer attestierte irrationale Chemiephobie, die den Wirtschafts- und Forschungsstandort Deutschland gefährde, hilft für Plickert nur Aufklärung. Krämers mit viel Witz und Biss geschriebenes Buch "Die Angst der Woche" leistet in seinen Augen dazu einen wichtigen Beitrag.
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