Sebastian Lehmann

Parallel leben

Ein Roman
Cover: Parallel leben
Voland und Quist Verlag, Dresden und Leipzig 2017
ISBN 9783863911850
Gebunden, 272 Seiten, 19,00 EUR

Klappentext

Paul Ferber lebt mit seiner Familie in Berlin und sollte eigentlich seine Doktorarbeit über Liebe in der Literatur zu Ende schreiben. Doch inzwischen hat er genug von der Universität. Und auch das Thema seiner Arbeit überzeugt ihn nicht mehr. Stattdessen diskutiert er mit dem legendären Professor Emrald tagelang über die unendliche Wut Thomas Bernhards oder die richtige Mischung von Rum und Kaffee. Als er Lea begegnet, beginnt er zu verstehen, dass man keine Entscheidungen trifft. Entscheidungen widerfahren einem.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.11.2017

Rezensent Jan Wiele fällt kein besseres Lob ein für Sebastian Lehmanns Debütroman: Einen "Campusroman für Anfänger" legt der Autor laut Rezensent vor. Anfänger, weil seine Tiefe nicht weit reicht und etwa der der dauernde Perspektivwechsel nicht überzeugt. Campusroman, weil Lehmann bei David Lodge abgeschaut hat, wie man einem schweineöden prekären Dasein im akademischen Mittelbau etwas Pfiff verleiht. Man lasse eine geheimnisvolle Frau auftauchen und den Campusroman in eine vertrackte Beziehungsgeschichte abbiegen, erklärt Wiele.
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