Robin Sloan

Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra

Roman
Cover: Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra
Karl Blessing Verlag, München 2014
ISBN 9783896674807
Gebunden, 351 Seiten, 19,99 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Ruth Keen. Als Clay Jannon seinen Job als Webdesigner verliert, meldet er sich auf eine Stellenanzeige hin bei Mr. Penumbra, der in San Francisco eine alte, verstaubte Buchhandlung betreibt, die rund um die Uhr geöffnet ist. Clay übernimmt die Nachtschicht, und bald ist ihm klar, dass hier irgendetwas nicht stimmt: Die Kunden kaufen nichts, sondern leihen die Bücher nur aus, drei Stockwerke hohe Regale beherbergen riesige Folianten, die keine Texte beinhalten, sondern nur ellenlange Reihen aus Buchstaben. Nach und nach findet Clay heraus, dass Mr. Penumbra und seine Kunden einem uralten Geheimnis auf der Spur sind.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.03.2014

Da hat Robin Sloan ganz schön was zusammengerührt in seinem Debütroman: Webdesigner findet Job in einem zwielichtigen Buchladen, der alte Codices archiviert und nachts ausleiht - an dunkle Gestalten, die eine jahrhunderte alte Botschaften entschlüsseln wollen. Eine Dame von Google mit Allmachtphantasien soll schließlich den nötigen Algorithmus liefern. Das ganze wird schließlich noch ironisch gespiegelt in einer fiktiven Fantasy-Trilogie. Ist aber hochamüsant, spannend und informativ (der Autor hat als Wirtschaftswissenschaftler u.a. für Twitter gearbeitet), versichert Rezensent Jan Wiele. Und am Ende eine Liebeserklärung ans gedruckte Buch.
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