Philip Meinhold

Apachenfreiheit

Roman
Cover: Apachenfreiheit
List Verlag, München 2002
ISBN 9783548680378
Taschenbuch, 238 Seiten, 12,00 EUR

Klappentext

Geronemo ist Ende 20 und arbeitet als Spiele-Erfinder beim Radio. Seit dem Scheitern seiner Beziehung zu Karla ist Geronemo auf der Suche. Und das nicht nur sexuell. Alle Versuche, den Zustand des Alleinseins zu beenden, scheitern grandios. Sein Leben kommt ihm vor wie die x-te Wiederholung einer mäßigen Daily Soap. Bis Geronemo eines Tages Sophie trifft. Und sie ihn. Und zwar mitten ins Herz. Der Haken: Sophie ist verheiratet ?

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 12.02.2003

Böser Verriss! Oliver Fuchs beschreibt diesen Debütroman des Radiojournalisten Phillip Meinold als "schlechte Coverversion" von Benjamin von Stuckrad-Barres 'Soloalbum' - meist frei von Esprit, Witz und jeder Art von Haltung". So richtig kann er sich gar nicht darauf festlegen, was ihn nun so stört an dem Buch - der "Schnodderton", die "längst verbrauchte Idee der Initiationsreise", das metaphysische Gebabbel aus dem Mund der angebeteten Frau. Vermutlich ist es ein bisschen von allem. Fuchs kann jedenfalls nichts Eigenes, Gutes in "Apachenfreiheit" entdecken - bis auf einen kurzen Moment von "tiefer und schonungsloser Selbsterkenntnis" am Anfang des Buches, der kurz auf eine bessere Weiterentwicklung hoffen ließ. Zumindest Oliver Fuchs wurde jedoch bitter enttäuscht.
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