Nigel Barley
Bali - Das letzte Paradies
Roman

Klett-Cotta Verlag, Suttgart 2015
ISBN 9783608980288
Gebunden, 271 Seiten, 17,95 EUR
ISBN 9783608980288
Gebunden, 271 Seiten, 17,95 EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Anke Caroline Burger. Walter Spies (1895-1942) - deutscher Ethnologe, Musiker, Naturforscher und Maler - verließ Deutschland 1923. Zunächst lebte er auf Java und zog vier Jahre später auf die Nachbarinsel Bali. Sein abenteuerliches Leben pendelte zwischen der Arbeit als Künstler, erotischen Eskapaden mit jungen Einheimischen und seinen Pflichten als Gastgeber. Denn schon bald war sein Haus der kulturelle Mittelpunkt der Insel. Berühmte Künstler wie Charlie Chaplin oder Vicki Baum gaben sich die Klinke in die Hand. Die Anthropologin Margaret Mead und der Musikethnologe Colin McPhee verließen sich auf Spies' intime Kenntnis der lokalen Riten und Gebräuche. Nicht nur für sie war er der Inbegriff des Lebenskünstlers und Bohemiens - stets umgeben von Affen, Kakadus, Tänzerinnen und Musikern.
BuchLink. In Kooperation mit den Verlagen (Info):
Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 13.10.2015
Während Rezensent Harald Eggebrecht Nigel Barleys Reisebericht "Auf den Spuren von Mr. Spock" mit großer Begeisterung gelesen hat, fällt sein Urteil über den ersten Roman des Ethnologen verhaltener aus. Zwar amüsiert sich der Kritiker auch hier dank Barleys heiterem Erzählton, allerdings muss er gestehen, dass die Geschichte um den deutschen Maler, Musiker, Tänzer, Ethnologen und Lebenskünstler Walter Spies, der in den Zwanziger Jahren auf Bali lebte und Künstler wie Vicky Baum oder Charlie Chaplin empfing, weder den Zauber der Insel einfängt noch den Personen wirklich nahe kommt. Darüber hinaus gerät dem Rezensenten diese Erzählung gelegentlich zu "kitschig".
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