Klappentext
Mit 64 Abbildungen. Delfine rufen sich beim Namen, und Orcas leben in einer über 700 000 Jahre alten Kultur. Entenküken bestehen komplizierte Tests zum abstrakten Denken, und Schnecken drehen freiwillig Fitnessrunden im Hamsterrad. Hunde bestrafen Unehrlichkeit, doch können vergeben, wenn man sich entschuldigt. Spinnen treffen ihre Berufswahl auf Grundlage ihrer Persönlichkeit und individueller Vorlieben.
Karsten Brensing entführt uns zu den Ursprüngen der Geistesentwicklung bei Mensch und Tier. Wer schon immer wissen wollte, was im Kopf unserer geliebten Haustiere oder in vielen anderen tierischen Köpfen vor sich geht, der findet in diesem Buch die Antworten.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.04.2018
Rezensent Matthias Glaubrecht findet Karsten Brensings Erzählung allzu breiig. Die "Anekdotensammlung" des Verhaltensforschers, der sich für die Persönlichkeitsrechte von Tieren einsetzt, die Verblüffendes berichten will, liefert dem Rezensenten nur Altbekanntes in Sachen Biologie. Interessanter wird's laut Rezensent, wenn der Autor auf unseren ambivalenten Umgang mit Tieren eingeht (Mastschwein vs. Haushund!). Dieser Teil des Buches scheint Glaubrecht allerdings zu kurz zu kommen.
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