Klappentext
Als Beyla aus ihrer Berliner Kellerwohnung auf die Straße tritt, sieht sie ein rotes Auto starten. Und daneben ihre Nachbarin Charlotte, die vor Schreck einer Straßenbahn vor die Räder springt. Auf Charlottes Beerdigung glaubt Beyla, den Fahrer des roten Wagens wiederzuerkennen. So beginnt eine Dreiecksgeschichte zu zweit.
Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 10.11.1999
Und noch ein Berlin-Roman. Michael Bauer griff zunächst nur zögernd danach, aber dann entdeckte er "womöglich DIE Liebesgeschichte der neunziger Jahre". Fasziniert berichtet er darüber, wie die junge Autorin in kühler Sprache und rein aus der Perspektive der Heldin geschrieben scheinbar realistische Personenkonstellationen entwirft, die aber irgendwie doch unwirklich wirken. Franck sei eine Meisterin der Abstraktion, und wie schon in ihrem ersten Buch "Der neue Koch" schaffe sie es, das Ende auf beunruhigende Weise offen zu halten.
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