Henning Mankell

Der Mann, der lächelte

Roman
Cover: Der Mann, der lächelte
Zsolnay Verlag, Wien 2001
ISBN 9783552049918
Gebunden, 282 Seiten, 20,35 EUR

Klappentext

Aus dem Schwedischen von Erik Gloßmann. Von Selbstzweifeln geplagt, ist Komissar Wallander schon im Begriff, den Dienst zu quittieren, als ihn ein neuer Fall aus seiner Depression reißt. Ein befreundeter Anwalt bittet ihn um Hilfe, weil sein Vater nachts mit dem Auto tödlich verunglückt ist. Der Sohn des Toten, Sten Torstensson, glaubt nicht an einen Unfall. Niemals wäre sein Vater bei Nebel zu schnell gefahren, und außerdem hatte er in letzter Zeit oft erregt und beunruhigt gewirkt. Zwei Wochen später ist Sten Torstensson ebenfalls tot...

Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 18.01.2001

"Nicht sehr originell" findet es Susanne Meyer, wenn in Henning Mankells neuem Kriminalroman "hochprofessionelle Gefühlsmenschen" aus der Welt der Guten auf die "kühl vernetzte und maßgeschneiderte" Welt der Bösen treffen. Genauso wenig überzeugt sie der leicht durchschaubare, aber unzureichend ausgearbeitete Plot der Kriminalgeschichte. Dennoch sieht sie großzügig über diesen Schwächen hinweg und empfiehlt das Buch der Mankell-Fangemeinde, die sich ja wie der Autor selbst "vor allem für die Seele" interessiere.
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