Gerlind Schwöbel

Nur die Hoffnung hielt mich

Frauen berichten aus dem KZ Ravensbrück
Cover: Nur die Hoffnung hielt mich
Otto Lembeck Verlag, Frankfurt am Main 2002
ISBN 9783874763998
Kartoniert, 203 Seiten, 14,00 EUR

Klappentext

In diesem Buch berichten Frauen, wie sie das Konzentrationslager Ravensbrück erlebt haben. Vielen blieb der Mund für immer stumm. In ihrem Innersten verbargen sie, wie sie ihre Ängste und die Todesnähe durchlebt hatten. Andere schrieben sich ihr Leid von der Seele. Sie geben uns Einblick, wie Frauen unentrinnbar der Gewalt ausgeliefert waren und dennoch am Leben nicht verzweifelten, sondern sogar im KZ Widerstand leisteten und Menschen vor dem Tod retteten.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 06.01.2003

Yvonne Holl hat zwei Bücher über das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück gelesen, wobei sie sich dem Buch von Gerlind Schwöbel nur kurz zuwendet. Die Autorin beschäftigt sich mit neun einzelnen Schicksalen, wobei sie einen Schwerpunkt beim christlichen "Glauben als Überlebenshilfe" setzt, fasst die Rezensentin zusammen. Allerdings werde die Ankündigung im Titel, aus Ravensbrück zu berichten, nicht immer eingehalten, weil einige Frauen hauptsächlich aus ihrem Leben im Widerstand gegen die Nazis außerhalb des KZ berichteten, stellt Holl fest.