Andrea Paluch

Nichts ist alltäglich

Kolumnen
Cover: Nichts ist alltäglich
Ellert und Richter Verlag, Hamburg 2010
ISBN 9783831904273
Kartoniert, 192 Seiten, 8,95 EUR

Klappentext

Andrea Paluch beobachtet in ihren Kolumnen hintergründig, nachdenklich, originell und manchmal auch mit einer gewissen Ironie den Alltag, der alles andere als alltäglich ist, der den Blick für das Besondere behält. Zugleich bricht sie eine Lanze für die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Und sie schreibt so, dass sich ihre Leser persönlich angesprochen und berührt fühlen. Bei Andrea Paluch gibt es noch ein ganz normales Familienleben. Keine heile Welt, aber auch kein heilloses Durcheinander.

Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, 03.02.2011

Peter Unfried, selbst überzeugter Kolumnist, nutzt seine Besprechung dieses Kolumnenbands, um einmal sehr grundsätzlich Größe und Bedeutung dieses Genres festzustellen. Was er speziell an der Autorin Andrea Paluch schätzt, die in einer norddeutschen Zeitung von ihrem Leben als Schriftstellerin und mit vier Söhnen erzählt, ist, dass sie in ihnen immer auch die Frage verhandelt, wie wir leben wollen, ganz unaufdringlich und ganz beiläufig. Nie hat er den Eindruck, dass ihm hier eine Debatte über die großen Themen der Menschheit aufgedrückt wird, nie fühlt er sich in das  Privatleben der Autorin gezerrt. Alltag, Persönliches, Politisches werden hier zu einem stimmigen, echten Ganzen komponiert, versichert Unfried.
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