Vorgeblättert

Adam Hochschild: Der große Krieg

15.08.2013. Vor knapp hundert Jahren brach der Erste Weltkrieg aus. Warum gerieten so viele Nationen in einen Rausch der Gewalt? Adam Hochschild beschreibt - hauptsächlich am Beispiel von England - den ungleichen Kampf zwischen Befürwortern und Gegnern des Krieges und das Versagen der Generäle, die das Massensterben ungerührt in Kauf nahmen. Lesen Sie hier einen Auszug aus "Der große Krieg" über die Schlacht an der Somme.
Adam Hochschild: Der Große Krieg
Der Untergang des Alten Europa im Ersten Weltkrieg
Aus dem Amerikanischen von Hainer Kober

Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2013, 528 Seiten, 26,95 Euro

Erscheint am 23. August 2013

Hier zur Leseprobe

Bestellen bei buecher.de

Mehr Informationen beim Klett-Cotta Verlag

Klappentext: Der Erste Weltkrieg bleibt die Chiffre für den ewigen Wahnsinn von Kriegen. Warum gerieten so viele Nationen in einen Rausch der Gewalt? Warum über vier Jahre sinnloses Massensterben? Warum setzten sich kühlere Köpfe nicht durch?
In einem spannenden Epos lässt Adam Hochschild diesen Krieg, dessen Echo bis in unsere Zeit nachhallt, anschaulich, lebensnah und erschütternd wie nie zuvor lebendig werden. Er richtet seinen Blick auf das Kriegsgeschehen und die diplomatischen Verwicklungen der großen Mächte. Im Zentrum der Darstellung stehen nicht nur die prominenten Befürworter des Krieges (u. a. Rudyard Kipling,
H. G. Wells, Conan Doyle und John Galsworthy); viele, wenig beachtete Kritiker und Gegner aus allen Schichten kommen zu Wort. Zahlreiche Porträts von Kaiser Wilhelm II., Kaiser Franz Joseph, den Romanows und der -Generäle wie von Hindenburg, von Moltke, Ludendorff, French, Haig, Milner und des jungen Churchill runden das Panorama ab.

Zum Autor: Adam Hochschild wurde 1942 in New York City geboren. Er lehrt an der Graduate School of Journalism der University of California, Berkeley. Er lebt als Autor und Journalist in San Francisco und schreibt im New Yorker, in Harper’s Magazine, The New York Review of Books, The New York Times Magazine, Mother Jones u. a. m.
Seine Bücher wurden in fünf Sprachen übersetzt und gewannen zahlreiche Preise, u. a. den Preis des World Affairs Council und der Society of American Travel Writers. "Schatten über dem Kongo" erhielt 1998 die Goldmedaille des California Book Awards für Nonfiction.

Zum Übersetzer: Hainer Kober, geboren 1942, studierte Germanistik und Romanistik. Seit 1972 ist er als Übersetzer tätig und übertrug u.a. Werke von Antonio R. Damasio, Brian Greene, Oliver Sacks, Roger-Pol Droit und Stephen Hawking.