Franz Cede

Anspruch und Wirklichkeit

Österreichs Außenpolitik seit 1945
Cover: Anspruch und Wirklichkeit
Studien Verlag, Innsbruck 2015
ISBN 9783706554305
Kartoniert, 176 Seiten, 21,90 EUR

Klappentext

Was sind die außenpolitischen Interessen Österreichs und auf welche Weise werden sie verfolgt? Gibt es ein "Alleinstellungsmerkmal" der österreichischen Außenpolitik, und wenn ja, wie wird es definiert? Das vorliegende Buch beschreibt prägnant und mitreißend die wichtigsten Themen der Außenpolitik der Zweiten Republik und gibt einen Einblick in die diplomatische Praxis. Es richtet sich an Leserinnen und Leser, die sich für internationale Fragen im Allgemeinen und für die österreichische Außenpolitik im Besonderen interessieren, und bietet einen höchst informativen und gut lesbaren Überblick über die Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte - von der Wiedererrichtung des Auswärtigen Dienstes über Österreichs Rolle im "Kalten Krieg" bis hin zu den Veränderungen seit dem EU-Beitritt.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.01.2016

Stephan Löwenstein freut sich über den diplomatischen Ton und die systematische Anlage im Buch der Juristen und ehemaligen Diplomaten Franz Cede und Christian Prosl. Wenn die Autoren die österreichische Außenpolitik seit 1945 mit gemessen kritischem Blick betrachten, bekommt Löwenstein keine Indiskretionen und Anekdoten aufgetischt, sondern ein kenntnisreiches, seriöses Übersichtswerk. Etwas weniger Namedropping und mehr Konkretes, etwa zur Waldheim-Affäre, hätte sich der Rezensent allerdings gewünscht.
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