Wolfgang Schneider

Die Enzyklopädie der Faulheit

Ein Anleitungsbuch
Cover: Die Enzyklopädie der Faulheit
Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2003
ISBN 9783821807201
Gebunden, 190 Seiten, 24,90 EUR

Klappentext

Sie waren große Faulpelze: Charlie Chaplin, Albert Einstein, George Gershwin. In der Schule haben sie versagt, und doch kennt jeder ihre Namen. Vielleicht war ja gerade ihre Faulheit die Basis ihres Weltruhms. Bemerkte doch schon Salomon: "Wer seine Tätigkeit einschränkt, erlangt Weisheit." Und Dostojewski ebenso treffend: "Einsamkeit und Faulheit liebkosen die Phantasie." Und so ist es nicht verwunderlich, dass Dichter und Denker seit der Antike zu einem Lobgesang auf die Faulheit anhoben.Die Enzyklopädie der Faulheit umfasst jedoch nicht nur die zentralen literarischen und philosophischen Texte zum Thema - Wolfgang Schneider hat eine inspirierende Sammlung von Sprichwörtern, Fakten und Kuriositäten rund um die Faulheit zusammengestellt.

Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, 16.12.2003

Es gibt "kein Recht auf Faulheit", zitiert Kolja Mensing in seiner kurzen Rezension der "Enzyklopädie der Faulheit" Bundeskanzler Gerhard Schröder, wobei er ihn damit nur am Ende einer langen Geschichte der Diskriminierung der Untätigkeit sieht. Der kürzlich verstorbene Wolfgang Schneider zeige, dass man auch anderer Meinung sein kann, fasst der Rezensent den Tenor des Buches zusammen; die "Enzyklopädie" versammele neben Klassikern wie "Aus dem Leben eines Taugenichts" von Joseph von Eichendorff und Saint-Expurys "Der kleine Prinz" auch viel Wissenswertes über "Faulheit im Tierreich".